Finanzprodukte und -dienstleistungen

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Nutzer von Display & Video 360 müssen diese Google Ads-Richtlinie befolgen. Weitere Einschränkungen finden Sie in der Display & Video 360-Hilfe.

Wir möchten, dass Nutzern Informationen zur Verfügung stehen, mit denen sie fundierte Finanzentscheidungen treffen können. Durch unsere Richtlinien soll sichergestellt werden, dass Verbraucher die erforderlichen Informationen erhalten, um die mit Finanzprodukten und ‑dienstleistungen verbundenen Kosten richtig einschätzen zu können. Außerdem möchten wir die Nutzer vor schädigenden und betrügerischen Praktiken schützen. Im Rahmen dieser Richtlinie sind unter Finanzprodukten und ‑dienstleistungen Produkte sowie Leistungen in Zusammenhang mit der Verwaltung oder Anlage von Geld und Kryptowährungen zu verstehen, einschließlich persönlicher Beratung.

Bei der Bewerbung von Finanzprodukten und ‑dienstleistungen müssen die Rechtsvorschriften auf nationalstaatlicher ebenso wie auf lokaler Ebene befolgt werden, die für die Standorte gelten, auf die die Anzeigen ausgerichtet sind. So kann es beispielsweise gemäß lokal geltendem Recht erforderlich sein, bestimmte Informationen offenzulegen. Werbetreibende müssen sich selbst informieren, welche Vorschriften für die Standorte gelten, auf die ihre Anzeigen ausgerichtet sind.

Im Folgenden sind die Richtlinienanforderungen für Finanzdienstleistungen, Privatkredite und bestimmte eingeschränkt zulässige Finanzprodukte aufgeführt. Da sich Onlinewerbung und die rechtlichen Rahmenbedingungen ständig weiterentwickeln, werden wir diese Richtlinie regelmäßig mit zusätzlichen produktspezifischen Richtlinien aktualisieren. Informationen zu den Folgen von Richtlinienverstößen

Bei Verstößen gegen die folgenden Richtlinien wird das Konto nicht sofort gesperrt, sondern der Werbetreibende erhält zuvor eine Warnung. Die Warnung erfolgt mindestens 7 Tage vor der Kontosperrung. Weitere Informationen zur Sperrung von Google Ads-Konten aufgrund von Richtlinienverstößen


Ein Bild der Statussymbole für die Überprüfung für Finanzdienstleistungen.

Weitere Informationen zum Status Aktiv (eingeschränkt).


Offenlegungen bei Finanzprodukten und ‑dienstleistungen

Finanzprodukte und ‑dienstleistungen sind unter Umständen sehr komplex und manchmal schwer zu verstehen. Offenlegungen erhöhen die Transparenz und liefern Verbrauchern wertvolle Informationen, um fundierte Entscheidungen zu treffen.

Werbetreibende, die für Finanzprodukte oder ‑dienstleistungen werben, müssen Folgendes offenlegen:

  • Die physische Adresse des Unternehmens, das das Finanzprodukt oder die Finanzdienstleistung anbietet
  • Anfallende Gebühren
  • Links zu Akkreditierungen oder Empfehlungen von Dritten, wenn eine entsprechende Verbindung behauptet oder angedeutet wird, insbesondere wenn sie dazu dient, den Ruf der Website zu verbessern

Beispiele (unvollständig): Bestätigung der Verbindung zu Behörden oder Bewertungen durch Dritte

Hinweis: Offenlegungen dürfen nicht als Mouseover-Text oder über einen anderen Link oder Tab bereitgestellt werden. Sie müssen direkt gut sichtbar sein, ohne dass der Nutzer etwas anklicken oder den Mauszeiger auf etwas bewegen muss.

Verstöße gegen diese Richtlinie führen nach einer vorherigen Warnung zur Sperrung Ihres Kontos. Die Warnung erfolgt mindestens 7 Tage vor der Kontosperrung. Weitere Informationen zur Sperrung von Google Ads-Konten aufgrund von Richtlinienverstößen

Weitere Informationen zur Richtlinie „Offenlegungen bei Finanzprodukten und ‑dienstleistungen“


Privatkredite

Im Rahmen dieser Richtlinie wird ein Privatkredit als ein einmaliges Darlehen definiert, das eine natürliche Person, eine Organisation oder ein Rechtssubjekt einer natürlichen Person gewährt. Mit einem Privatkredit darf außerdem weder der Kauf eines Anlagegegenstands noch die Aus- bzw. Weiterbildung finanziert werden.

Potenzielle Kreditnehmer benötigen Informationen zu Qualität, Merkmalen, Gebühren, Risiken und Vorteilen von Kreditprodukten, um fundiert entscheiden zu können, ob sie einen Kredit aufnehmen.

  • Beispiele (unvollständig): Kurzzeitkredite, Pfandkredite, Pfandleihen, Soldatenkredite, Steuerkredite, Kredite für medizinische oder Fruchtbarkeitsbehandlungen, Vorschussdarlehen
  • Nicht inbegriffen: Hypotheken, Autokredite, Studiendarlehen, revolvierende Kredite (z. B. Kreditkarten oder persönliche Kreditrahmen), Darlehen für US-Veteranen, Kredite der US-amerikanischen Federal Housing Administration

Offenlegungen erhöhen die Transparenz und liefern Verbrauchern wertvolle Informationen, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Nur Privatkredite, die innerhalb von 61 oder mehr Tagen vollständig zurückgezahlt werden müssen, sind zulässig. Diese Richtlinie gilt für Werbetreibende, die direkt Kredite vergeben, Leads generieren oder Verbraucher mit anderen Kreditgebern in Kontakt bringen.

Werbetreibende, die für Privatkredite werben, müssen die folgenden zusätzlichen Informationen gut sichtbar auf ihrer Landingpage oder in ihrer App offenlegen:

  • Mindest- und Höchstzeitraum für die Rückzahlung
  • Maximaler effektiver Jahreszins, zu dem in der Regel der Zinssatz zuzüglich Gebühren und anderer Kosten für ein Jahr zählt, oder ein ähnlicher anderer Satz, der gemäß geltenden gesetzlichen Vorschriften berechnet wird (muss separat vom typischen Beispiel präsentiert werden)
  • Typisches Beispiel für die Gesamtkosten des Kredits, einschließlich aller Gebühren
Sie erhalten Verwarnungen für Ihr Google Ads-Konto, wenn Sie gegen bestimmte Google Ads-Richtlinien verstoßen. Pro Konto und Richtlinienverstoß sind maximal eine Warnung und drei Verwarnungen möglich. Bei der dritten Verwarnung wird das Konto gesperrt. Weitere Informationen finden Sie unter Verfahren bei wiederholten Richtlinienverstößen. Dieses verwarnungsbasierte System findet bei Verstößen gegen die Richtlinie „Privatkredite“ Anwendung.

Weitere Informationen zur Richtlinie „Privatkredite“


Privatkredite mit hohem effektivem Jahreszins (nur USA)

Wenn die USA zu Ihrer Zielregion gehört, müssen Ihre Anzeigen außerdem der Richtlinie „Privatkredite mit hohem effektivem Jahreszins“ entsprechen.

Wir möchten Nutzer vor betrügerischen oder schädlichen Finanzprodukten schützen, etwa vor Privatkrediten, die mit extrem hohen Kosten verbunden sind.

In den USA gestatten wir keine Anzeigen für Privatkredite mit einem effektiven Jahreszins von 36 % oder mehr. Diese Richtlinie gilt für Werbetreibende, die direkt Kredite vergeben, Leads generieren oder Verbraucher mit anderen Kreditgebern in Kontakt bringen.

Anzeigen für Privatkredite mit einem hohen effektiven Jahreszins, die nicht auf die USA ausgerichtet sind, sind zulässig. Der Auslieferungsstatus von Anzeigen, die auf Standorte innerhalb und außerhalb der USA oder nur auf Standorte außerhalb der USA ausgerichtet sind, ist „Aktiv (eingeschränkt)“.

Sie erhalten Verwarnungen für Ihr Google Ads-Konto, wenn Sie gegen bestimmte Google Ads-Richtlinien verstoßen. Pro Konto und Richtlinienverstoß sind maximal eine Warnung und drei Verwarnungen möglich. Bei der dritten Verwarnung wird das Konto gesperrt. Weitere Informationen finden Sie unter Verfahren bei wiederholten Richtlinienverstößen. Dieses verwarnungsbasierte System findet bei Verstößen gegen die Richtlinie „Privatkredite mit hohem effektivem Jahreszins“ Anwendung.

Weitere Informationen zur Richtlinie „Privatkredite mit hohem effektivem Jahreszins“


Hypothekenänderung

Wir möchten Nutzer vor irreführenden und schädlichen Praktiken schützen. Daher schränken wir in Anzeigen für Websites und Apps mit Bezug zu Hypotheken oder Zwangsvollstreckungen bestimmte Produkte und Dienstleistungen ein, bei denen folgende Szenarien zu einer Ablehnung aufgrund der Richtlinie „Hypothekenänderung“ führen würden:

Rotes Kreuzsymbol (×) Es wird eine Hypothekenänderung oder die Abwendung einer Zwangsvollstreckung garantiert

Rotes Kreuzsymbol (×) Obwohl die Dienstleistung nicht von einer Anwaltskanzlei erbracht wird, werden Gebühren im Voraus erhoben

Rotes Kreuzsymbol (×) Nutzer werden aufgefordert, Eigentumsrechte zu übertragen oder abzutreten, oder es wird der Kauf von Grundeigentum unter Marktwert angeboten

Rotes Kreuzsymbol (×) Nutzer werden aufgefordert, den Kreditgeber zu umgehen und Zahlungen direkt an das Unternehmen oder einen Dritten zu leisten

Rotes Kreuzsymbol (×) Nutzern wird davon abgeraten, sich mit ihrem Kreditgeber, Anwalt, Schuldnerberater oder Immobilienberater in Verbindung zu setzen

Verstöße gegen diese Richtlinie führen nach einer vorherigen Warnung zur Sperrung Ihres Kontos. Die Warnung erfolgt mindestens 7 Tage vor der Kontosperrung. Weitere Informationen zur Sperrung von Google Ads-Konten aufgrund von Richtlinienverstößen
Weitere Informationen zur Richtlinie „Hypothekenänderung“

Dienstleistungen zur Verbesserung der Kreditwürdigkeit

Verbraucher sollen fundierte Entscheidungen über angebotene Dienstleistungen zur Verbesserung der Kreditwürdigkeit treffen können. Diese Richtlinie gilt für Werbetreibende, die Dienstleistungen zur Verbesserung der Kreditwürdigkeit direkt anbieten, Leads generieren oder den Kontakt zwischen Verbrauchern und Drittanbietern in dieser Branche herstellen.

Wir wollen Nutzer vor schädlichen Praktiken schützen. Daher würde Folgendes zu einer Ablehnung aufgrund der Richtlinie „Dienstleistungen zur Verbesserung der Kreditwürdigkeit“ führen:

Rotes Kreuzsymbol (×) Anzeigen für Dienstleistungen zur Verbesserung der Kreditwürdigkeit

Derzeit ist keine Zertifizierung verfügbar.

Sie erhalten Verwarnungen für Ihr Google Ads-Konto, wenn Sie gegen bestimmte Google Ads-Richtlinien verstoßen. Pro Konto und Richtlinienverstoß sind maximal eine Warnung und drei Verwarnungen möglich. Bei der dritten Verwarnung wird das Konto gesperrt. Weitere Informationen finden Sie unter Verfahren bei wiederholten Richtlinienverstößen. Dieses verwarnungsbasierte System findet bei Verstößen gegen die Richtlinie „Dienstleistungen zur Verbesserung der Kreditwürdigkeit“ Anwendung.

Weitere Informationen zur Richtlinie „Dienstleistungen zur Verbesserung der Kreditwürdigkeit“


Dienstleistungen für Schuldner

Verbraucher sollen fundierte Entscheidungen über angebotene Dienstleistungen zur Schuldnerberatung treffen können. Diese Richtlinie gilt für Werbetreibende, die Dienstleistungen für Schuldner direkt anbieten, Leads generieren und Verbraucher mit Dritten in Kontakt bringen, die entsprechende Dienstleistungen anbieten.

Wir möchten Nutzer vor irreführenden und schädlichen Praktiken schützen. Daher sind Anzeigen für die folgenden Dienstleistungen für Schuldner nur an ausgewählten Orten und nur dann zulässig, wenn folgende Kriterien erfüllt sind:

  • Die Dienstleistungen und Anzeigen entsprechen den lokalen Gesetzen und Branchenstandards.
  • Für die Zielregion kann eine Zertifizierung beantragt werden und das Konto wurde von Google zertifiziert.

Gemäß der Richtlinie „Dienstleistungen für Schuldner“ mit Zertifizierung zulässige Produkte und Dienstleistungen

Ein Symbol, das anzeigt, dass eine Überprüfung für Finanzdienstleistungen erforderlich ist. Anzeigen für Schuldenbereinigungsdienste, bei denen angeboten wird, eine Minderung der Schuldensumme oder einen einmaligen Pauschalbetrag mit den Gläubigern auszuhandeln

Ein Symbol, das anzeigt, dass eine Überprüfung für Finanzdienstleistungen erforderlich ist. Anzeigen für Schuldenmanagementdienste, bei denen angeboten wird, regelmäßige Zahlungen eines kleinen Betrags, Zinssätze oder Gebühren mit den Gläubigern auszuhandeln

Verstöße gegen diese Richtlinie führen nach einer vorherigen Warnung zur Sperrung Ihres Kontos. Die Warnung erfolgt mindestens 7 Tage vor der Kontosperrung. Weitere Informationen zur Sperrung von Google Ads-Konten aufgrund von Richtlinienverstößen

Weitere Informationen zur Richtlinie „Dienstleistungen für Schuldner“


Binäre Optionen

Wir möchten Nutzer vor dem erheblichen Risiko finanzieller Verluste schützen, das mit dem Handel mit binären Optionen einhergeht.

Daher würde Folgendes zu einer Ablehnung aufgrund der Richtlinie „Binäre Optionen“ führen:

Rotes Kreuzsymbol (×) Anzeigen für binäre Optionen oder vergleichbare Finanzprodukte

Beispiele (unvollständig): Anzeigen für digitale oder binäre Optionen, Digital 100s, Optionen mit fester Rendite oder „Alles oder nichts“-Optionen

Rotes Kreuzsymbol (×) Maklerwebsites, auf denen nur binäre Optionen angeboten werden, einschließlich Plattformen mit Signalen/Software für binäre Optionen, ohne weitere Finanzprodukte

Rotes Kreuzsymbol (×) Informationswebsites/Blogs zu binären Optionen und vergleichbaren Produkten

Sie erhalten Verwarnungen für Ihr Google Ads-Konto, wenn Sie gegen bestimmte Google Ads-Richtlinien verstoßen. Pro Konto und Richtlinienverstoß sind maximal eine Warnung und drei Verwarnungen möglich. Bei der dritten Verwarnung wird das Konto gesperrt. Weitere Informationen finden Sie unter Verfahren bei wiederholten Richtlinienverstößen. Dieses verwarnungsbasierte System findet bei Verstößen gegen die Richtlinie „Binäre Optionen“ Anwendung.

Weitere Informationen zur Richtlinie „Binäre Optionen“


Komplexe spekulative Finanzprodukte

Der Handel mit komplexen spekulativen Finanzprodukten ist sehr kompliziert und mit Risiken verbunden. Zum Schutz der Nutzer darf daher nur an ausgewählten Orten für die folgenden Arten von komplexen spekulativen Finanzprodukten geworben werden und nur dann, wenn sie die folgenden Kriterien erfüllen:

  • Der Werbetreibende ist ein lizenzierter Anbieter oder Betreiber einer Aggregatorwebsite.
  • Die Produkte und Anzeigen entsprechen den lokalen Gesetzen und Branchenstandards.
  • Für die Zielregion kann eine Zertifizierung beantragt werden und das Konto wurde von Google zertifiziert.

Gemäß der Richtlinie „Komplexe spekulative Finanzprodukte“ mit Zertifizierung zulässige Produkte und Dienstleistungen

Ein Symbol, das anzeigt, dass eine Überprüfung für Finanzdienstleistungen erforderlich ist. Differenzkontrakte, Financial Spread Betting, Devisenkassageschäfte (häufig „Forex“ oder „FX“ genannt) und ähnliche Arten spekulativer Produkte

Folgendes würde zu einer Ablehnung aufgrund der Richtlinie „Komplexe spekulative Finanzprodukte“ führen:

Rotes Kreuzsymbol (×) Anzeigenziele, die Signale für den Handel mit komplexen spekulativen Finanzprodukten liefern

Beispiele (unvollständig): Handelssignale, Tipps oder Informationen zu Spekulationsgeschäften; Affiliate-Websites mit ähnlichen Inhalten oder Brokerbewertungen

Verstöße gegen diese Richtlinie führen nach einer vorherigen Warnung zur Sperrung Ihres Kontos. Die Warnung erfolgt mindestens 7 Tage vor der Kontosperrung. Weitere Informationen zur Sperrung von Google Ads-Konten aufgrund von Richtlinienverstößen

Weitere Informationen zur Richtlinie „Komplexe spekulative Finanzprodukte“


Länderspezifische Überprüfung für Finanzdienstleistungen

Werbetreibende müssen ein Überprüfungsverfahren durchlaufen, um Finanzdienstleistungen in bestimmten Ländern zu bewerben. Die meisten Werbetreibenden müssen dazu unter anderem angeben, welche Arten von Finanzdienstleistungen sie anbieten, ob sie eine entsprechende Lizenz haben und wie ihre Registernummer lautet. 

Weitere Informationen


Benötigen Sie Hilfe?

Wenn Sie Fragen zu unseren Richtlinien haben, wenden Sie sich bitte an den Google Ads-Support.

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