Personalisierte Anzeigen

Google stellt übersetzte Versionen der Hilfeartikel zur Verfügung. Es ist nicht beabsichtigt, dass durch die Übersetzung der Inhalt unserer Richtlinien verändert wird. Die englischsprachigen Seiten sind die offiziellen Versionen. Wir verwenden sie, um unsere Richtlinien durchzusetzen. Wenn Sie diesen Artikel in einer anderen Sprache lesen möchten, wählen Sie sie einfach im Drop-down-Menü unten auf der Seite aus.

Personalisierte Anzeigen sind ein effektives Mittel, mit dem Werbetreibende die Relevanz der Werbung für Nutzer erhöhen und den ROI steigern können. Da hierbei anhand von Onlinenutzerdaten relevantere Werbeinhalte präsentiert werden, profitieren sowohl Nutzer als auch Werbetreibende.

Wenn Sie anhand von Daten zum Nutzerverhalten oder zu Interessen relevantere Anzeigeninhalte bieten möchten, ist der richtige Umgang mit diesen Daten wichtig. Uns ist bewusst, dass bestimmte Interessen sensiblen Charakter haben und sich eine darauf basierende Ausrichtung negativ auf die Nutzererfahrung auswirken kann.

Vor diesem Hintergrund und aufgrund der datenschutzrechtlichen Aspekte des Anzeigen-Targetings haben wir für alle Targeting-Funktionen für personalisierte Anzeigen Richtlinien festgelegt. Für die Zwecke dieses Artikels umfasst Targeting sowohl einschließendes als auch ausschließendes Targeting. Diese Richtlinien ersetzen nicht unsere anderen Werberichtlinien, etwa für Google Ads oder Google Shopping. Werbetreibende müssen neben den Richtlinien zu personalisierten Anzeigen auch alle übrigen anwendbaren Werberichtlinien einhalten. Außerdem müssen Werbetreibende gegebenenfalls unsere Richtlinie zur Einwilligung der Nutzer in der EU befolgen.

Alle Google-Funktionen unterliegen der Datenschutzerklärung von Google. Darin ist geregelt, wie Google Nutzerdaten erhebt, verwendet und schützt. Informationen dazu, was bei Richtlinienverstößen geschieht


Themen in diesem Artikel


Prinzipien der Inhaltsrichtlinien zu personalisierten Anzeigen

Für sensible Interessenkategorien gelten bei personalisierten Anzeigen Einschränkungen. Wir definieren sensible Interessenkategorien gemäß den folgenden Prinzipien für Inhaltsrichtlinien:

  • Rechtliche Einschränkungen: Anzeigen müssen dem Gesetz entsprechen.
  • Schwierigkeiten im privaten Bereich: Anzeigen, bei denen Schwierigkeiten oder Probleme von Personen im privaten Bereich ausgenutzt werden, sind nicht zulässig.
  • Identität und Glaube: Anzeigen dürfen nicht anhand von Kategorien, die zu institutioneller Diskriminierung oder Stigmatisierung führen könnten, auf Nutzer ausgerichtet werden.
  • Sexuelle Interessen: Anzeigen dürfen nicht auf Grundlage von sexuellen Interessen oder Erfahrungen auf Nutzer ausgerichtet werden, weil es sich hierbei naturgemäß um private Angelegenheiten handelt.
  • Zugang zu Chancen: Der Zugang zu Chancen darf nicht durch ungerechte soziale Benachteiligung eingeschränkt werden. Deshalb dürfen einige Inhaltskategorien nicht auf bestimmte Zielgruppen ausgerichtet werden.

Einschränkungen in Abhängigkeit von der verwendeten Targeting-Funktion für personalisierte Anzeigen

Für die Zwecke dieser Richtlinie können die Richtlinien zu personalisierten Anzeigen je nach verwendeter Targeting-Funktion unterschiedlich angewendet werden. Alle Targeting-Funktionen umfassen zwei Bestandteile:
  • Targeting auf Nutzer, das sich auf die ausgewählten Nutzergruppen bezieht, denen Ihre Anzeigen entweder präsentiert oder nicht präsentiert werden sollen, und das alle Aspekte der Erstellung oder Auswahl dieser Gruppen umfasst.
  • Bewerbung von Produkten und Dienstleistungen, die sich auf die jeweiligen Inhalte der Anzeige oder der Landingpage bezieht.

Welche Art von Personalisierung möglich ist, hängt zum Teil davon ab, ob Sie sensible Produkte und Dienstleistungen bewerben. 

  • Bei allen Targeting-Funktionen für personalisierte Anzeigen ist das Targeting auf Nutzer anhand sensibler Interessenkategorien nicht zulässig.
  • Darüber hinaus dürfen bei vom Werbetreibenden kuratierten Zielgruppen, d. h. von ihm individuell erstellten oder hochgeladenen eigenen Zielgruppen, keine Produkte und Dienstleistungen beworben werden, die zu sensiblen Interessenkategorien gehören.
  • Bei vordefinierten Google-Zielgruppen, bei denen Google die Entwicklung und Auswahl richtlinienkonformer Zielgruppen anhand von Informationen aus allen Google-Produkten verwaltet, dürfen Werbetreibende Produkte und Dienstleistungen aus sensiblen Interessenkategorien bewerben.

Auswirkungen der Richtlinie: Zielgruppen für personalisierte Anzeigen

Werbetreibende, die unter die Richtlinie zu sensiblen Interessenkategorien fallende Produkte oder Dienstleistungen bewerben, können keine selbst kuratierten Zielgruppen verwenden. So wird verhindert, dass sensible Interessenkategorien versehentlich für die Ausrichtung auf Zielgruppen genutzt werden. Da vordefinierte Google-Zielgruppen explizit ohne sensible Nutzersignale konfiguriert werden, sind sie auch dann zulässig, wenn Werbetreibende sensible Interessenkategorien bewerben.

Targeting-Funktionen (nicht vollständige Liste) und Geltung der Richtlinien zu personalisierten Anzeigen:

Vom Werbetreibenden kuratierte Zielgruppen

Wenn Sie Produkte oder Dienstleistungen in sensiblen Interessenkategorien bewerben, können Sie die folgenden Targeting-Funktionen nicht verwenden.

Vordefinierte Google-Zielgruppen

Alle Werbetreibenden – auch solche, die Produkte und Dienstleistungen in sensiblen Interessenkategorien bewerben – können die folgenden Targeting-Funktionen verwenden.

Rotes Kreuzsymbol (×) Kundenabgleich

Rotes Kreuzsymbol (×) Segmente mit selbst erhobenen Daten

Rotes Kreuzsymbol (×) Zielgruppenerweiterung

Rotes Kreuzsymbol (×) Ähnliche Segmente

Rotes Kreuzsymbol (×) Benutzerdefinierte Segmente

Rotes Kreuzsymbol (×) Benutzerdefinierte Zielgruppensegmente mit gemeinsamen Interessen

No issues detected and positive check mark icon Segmente mit kaufbereiten Zielgruppen

No issues detected and positive check mark icon Zielgruppen mit gemeinsamen Interessen

No issues detected and positive check mark icon Demografische Merkmale (mit Ausnahmen)1

No issues detected and positive check mark icon Detaillierte demografische Merkmale (mit Ausnahmen)1

No issues detected and positive check mark icon Lebensereignisse

No issues detected and positive check mark icon Geografisches Targeting2

1: Bestimmte demografische Merkmale (Alter, Geschlecht, Familienstand, Elternstatus) dürfen in den USA und Kanada nicht für das Targeting von Anzeigen verwendet werden, die unter die Richtlinie „Wohnen, Stellenmarkt und Verbraucherfinanzierung“ fallen.
2: Geografisches Targeting, das auf Postleitzahlen basiert, darf in den USA und Kanada nicht für das Targeting von Anzeigen verwendet werden, die unter die Richtlinie „Wohnen, Stellenmarkt und Verbraucherfinanzierung“ fallen.
3: Personalisierte Anzeigen jeglicher Art sind nicht für Nutzer unter 18 Jahren zulässig, auch nicht, wenn sie auf vordefinierte Google-Zielgruppen ausgerichtet werden. Werbetreibende, die selbst kuratierte Zielgruppen verwenden, dürfen keine Kundendaten von Nutzern hochladen, die auf Kinder ausgerichtete Inhalte ansehen.

Damit unsere Nutzer in den personalisierten Feeds von Google qualitativ hochwertige Anzeigen sehen, müssen Demand Gen-Anzeigen alle Richtlinien für Google Ads und personalisierte Anzeigen erfüllen. Die Auslieferung von Anzeigen in sensiblen Kategorien auf Demand Gen-Plattformen kann vollständig oder teilweise blockiert werden.

Sensible Interessenkategorien

Rechtliche Einschränkungen

Hinweis Anzeigen müssen sämtlichen anwendbaren Gesetzen und Bestimmungen an allen Standorten entsprechen, an denen sie ausgeliefert werden.

Das Targeting darf nicht auf Grundlage von rechtlich eingeschränkten Inhalten erfolgen, wie unter den folgenden sensiblen Interessenkategorien beschrieben. Je nach der verwendeten Targeting-Funktion ist es auch nicht zulässig, für Produkte und Dienstleistungen in den folgenden sensiblen Interessenkategorien zu werben.

Sie sind dafür verantwortlich, dass Ihre Anzeigen der jeweiligen Richtlinie entsprechen. Im Folgenden finden Sie konkrete Beispiele dafür, was nicht zulässig ist.

Begriffe mit Bezug auf eingeschränkt zulässige Arzneimittel in personalisierten Anzeigen

Rotes Kreuzsymbol (×) Verschreibungspflichtige Medikamente oder Informationen zu solchen Arzneimitteln – außer wenn das Medikament und gelistete Inhaltsstoffe nur zum Gebrauch bei Tieren bestimmt sind und kein Risiko der missbräuchlichen Verwendung durch Menschen oder eines sonstigen Missbrauchs besteht

Rekrutierung von Teilnehmern für klinische Studien in personalisierten Anzeigen

Rotes Kreuzsymbol (×) Rekrutierung von Teilnehmern für klinische Studien

Alkohol in personalisierten Anzeigen

Rotes Kreuzsymbol (×) Alkoholische Getränke sowie Getränke, die alkoholischen Getränken ähneln

Glücksspiele in personalisierten Anzeigen

Rotes Kreuzsymbol (×) Online- und Offline-Glücksspiele; Informationen zu Online-Glücksspielen; Online-Glücksspiele, die keine Casinospiele sind und bei denen es um Geld oder andere Preise geht; Online-Casinospiele, unabhängig davon, ob um Geld gespielt wird, außer es werden App-Kampagnen von Google verwendet, um Anzeigen für eine App mit Casinospielen ohne Gewinn zu schalten

Ortsgebundene Glücksspieleinrichtungen in personalisierten Anzeigen

Rotes Kreuzsymbol (×) Reale Casinos, die explizit für Glücksspiele werben

Weitere Informationen zum Korrigieren von Anzeigen mit Richtlinienverstößen

Schwierigkeiten im privaten Bereich

Hinweis Uns ist bewusst, dass Nutzer keine Anzeigen sehen möchten, bei denen ihre persönlichen Sorgen, Schwierigkeiten oder Probleme ausgenutzt werden. Daher sind personalisierte Anzeigen in Zusammenhang mit solchen Problemen nicht zulässig. Zu Schwierigkeiten im privaten Bereich zählen Erkrankungen, Behandlungen, Verfahren, persönliche Misserfolge, Sorgen oder traumatische Erlebnisse. Negative Aussagen in Bezug auf den Nutzer sind ebenfalls unzulässig.

Die Ausrichtung darf nicht auf Grundlage von Schwierigkeiten im privaten Bereich erfolgen, wie unter den folgenden sensiblen Interessenkategorien beschrieben. Je nach der verwendeten Targeting-Funktion ist es auch nicht zulässig, für Produkte und Dienstleistungen in den folgenden sensiblen Interessenkategorien zu werben.

Sie sind dafür verantwortlich, dass Ihre Anzeigen der jeweiligen Richtlinie entsprechen. Im Folgenden finden Sie konkrete Beispiele dafür, was nicht zulässig ist.

Gesundheit in personalisierten Anzeigen

Rotes Kreuzsymbol (×) Gesundheitsbezogene Inhalte, einschließlich:

  • Körperliche oder psychische Gesundheitsprobleme, die eine Langzeitbehandlung oder ‑betreuung erfordern, einschließlich Erkrankungen, chronischer Krankheiten und sexueller Gesundheit
  • Produkte, Dienstleistungen oder Verfahren zur Behandlung oder Bewältigung gesundheitlicher Probleme, einschließlich rezeptfreier Arzneimittel und Medizinprodukte
  • Gesundheitliche Probleme im Zusammenhang mit intimen Körperbereichen oder ‑funktionen, wie Genitalbereich, Verdauungsapparat oder Harntrakt
  • Invasive medizinische Eingriffe, einschließlich Schönheitschirurgie, chirurgische Eingriffe oder Injektionen
  • Behinderungen, selbst wenn sich der Inhalt an den Betreuer des Nutzers richtet

Beispiele: Behandlungen chronischer Krankheiten wie Diabetes oder Arthritis, Behandlungen sexuell übertragbarer Krankheiten, Beratung zu psychischen Krankheiten wie Depression, Angstzuständen oder Suchterkrankungen, Medizinprodukte zur Behandlung von Schlafapnoe wie CPAP-Geräte, rezeptfreie Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen, Behandlungen bei Unfruchtbarkeit und Schwangerschaft, Informationen zur Unterstützung autistischer Kinder

Informationen zu finanziellen Schwierigkeiten in personalisierten Anzeigen

Rotes Kreuzsymbol (×) Finanzielle Notlagen, Schwierigkeiten oder Entbehrungen von Personen

Beispiele: Dienstleistungen für Zahlungsunfähige, Sozialdienste, Obdachlosenunterkünfte, Ressourcen für Arbeitslose, Kreditprodukte und ‑dienstleistungen, bei denen Notsituationen ausgenutzt werden, Produkte und Unterstützung mit Schwerpunkt auf Schulden

Beziehungsprobleme in personalisierten Anzeigen

Rotes Kreuzsymbol (×) Schwierigkeiten im privaten Bereich im Hinblick auf Familie, Freunde oder andere zwischenmenschliche Beziehungen

Beispiele: Dienstleistungen im Zusammenhang mit Scheidungen, Bücher zum Umgang mit Scheidungen, Produkte und Dienstleistungen zum Thema Trauer und Familien- oder Paarberatung

Straftaten in personalisierten Anzeigen

Rotes Kreuzsymbol (×) Strafregister, begangene Straftaten, strafrechtliche Vorwürfe oder Anklagen

Beispiele: Kautionsdienstleistungen und Strafverteidiger

Missbrauch und Traumata in personalisierten Anzeigen

Rotes Kreuzsymbol (×) Status einer Person als Opfer von Missbrauch, eines Verbrechens oder eines anderen traumatischen Ereignisses

Beispiele: Einrichtungen für Opfer häuslicher Gewalt und Beratungsstellen für Opfer von Verbrechen

Negative Aussagen in personalisierten Anzeigen

Rotes Kreuzsymbol (×) Mit negativen Aussagen in Bezug auf den Nutzer oder mit Vorurteilen bzw. einer negativen Perspektive für eine Inhaltskategorie werben

Beispiele: Diskriminierung aufgrund körperlicher Eigenschaften, negative Aussagen zu bestimmten Körpermerkmalen oder sozialen Interaktionen und die Andeutung möglicher negativer Auswirkungen, wenn der Nutzer bestimmte Maßnahmen nicht ergreift

Weitere Informationen zum Korrigieren von Anzeigen mit Richtlinienverstößen


Identität und Glaube

Hinweis Unserer Auffassung nach sind Identität und Glaube sehr persönliche und komplexe Themen. Sie hängen stark von der Vielfalt kultureller Normen, vom jeweiligen Standort, von der Geschichte und von persönlichen Erfahrungen ab. Uns ist auch bewusst, dass die Identität oder der Glaube eines Menschen dazu verwendet werden kann, ihn auf Grundlage von Wertungen oder Stigmata zu kategorisieren.

Anzeigen sollen eine positive Erfahrung vermitteln. Sie sollen auf den Interessen der Nutzer basieren und nicht darauf, wie sie als Personen wahrgenommen werden. Daher sind personalisierte Anzeigen auf Basis des grundlegenden Selbstverständnisses oder des Glaubens von Nutzern nicht zulässig. Unter „Identität und Glaube“ fallen unter anderem: die naturgemäß persönliche Einordnung der eigenen Person; Kategorisierungen, die Anlass zu Stigmatisierung, Diskriminierung oder Belästigung geben können; die Zugehörigkeit zu Gruppen, die Stigmatisierung, Diskriminierung oder Vorurteilen ausgesetzt sein können, sowie der persönliche Glaube.

Die Ausrichtung darf nicht auf Grundlage von Identität und Glauben erfolgen, wie unter den folgenden sensiblen Interessenkategorien beschrieben. Je nach der verwendeten Targeting-Funktion ist es auch nicht zulässig, für Produkte und Dienstleistungen in den folgenden sensiblen Interessenkategorien zu werben.

Sie sind dafür verantwortlich, dass Ihre Anzeigen der jeweiligen Richtlinie entsprechen. Im Folgenden finden Sie konkrete Beispiele dafür, was nicht zulässig ist.

Sexuelle Orientierung in personalisierten Anzeigen

Rotes Kreuzsymbol (×) Sexuelle Orientierung, einschließlich homosexueller, bisexueller und heterosexueller Orientierung sowie Questioning

Beispiele: Informationen zu Coming-out und Bisexualität sowie Dating- und Reisedienstleistungen für Homosexuelle

Politische Neigung in personalisierten Anzeigen

Diese Richtlinie zu personalisierten Anzeigen gilt für alle Ausrichtungsfunktionen.

Rotes Kreuzsymbol (×) Politische Orientierung

Beispiele: politische Ideologien, Meinungen, Parteien, Organisationen und Kampagnen sowie Beteiligung am politischen Diskurs

Politische Inhalte in personalisierten Anzeigen

Diese Richtlinie zu personalisierten Anzeigen gilt für alle Targeting-Funktionen.

Rotes Kreuzsymbol (×) Politische Orientierung

Beispiele: politische Ideologien, Meinungen, Parteien, Organisationen und Kampagnen sowie Beteiligung am politischen Diskurs

Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft in personalisierten Anzeigen

Rotes Kreuzsymbol (×) Gewerkschaften sowie Anzeigen, aus denen hervorgeht, dass die Mitgliedschaft eines Nutzers in einer Gewerkschaft bekannt ist

Beispiele: Websites und Blogs von Gewerkschaften, Informationen, die auf Mitglieder von Gewerkschaften ausgerichtet sind, und die Unterstützung durch Gewerkschaften bei Arbeitskonflikten

Ethnische Zugehörigkeit in personalisierten Anzeigen

Rotes Kreuzsymbol (×) Ethnische Herkunft von Personen

Beispiele: auf die ethnische Herkunft ausgerichtete Publikationen und Universitäten sowie Dating-Dienstleistungen mit Bezug zur ethnischen Herkunft

Religiöse Überzeugungen in personalisierten Anzeigen

Rotes Kreuzsymbol (×) Persönliche religiöse Überzeugungen

Beispiele: religiöse Stätten, religiöse Anleitung und Erziehung sowie religiöse Universitäten, Themen oder Produkte

Randgruppen in personalisierten Anzeigen

Rotes Kreuzsymbol (×) Zugehörigkeit zu einer sozialen Randgruppe oder schutzbedürftigen Gruppe, etwa bestimmte soziale Schichten, Einwanderer oder Geflüchtete

Beispiele: Produkte, die auf Personen bestimmter sozialer Schichten ausgerichtet sind, Services für Einwanderer und Rechtsberatung für Geflüchtete

Identifizierung als Transgender in personalisierten Anzeigen

Rotes Kreuzsymbol (×) Identifizierung einer Person mit einem anderen Geschlecht als dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht oder mit einem Geschlecht, das nicht rein männlich oder rein weiblich ist

Beispiele: Informationen zu Geschlechtsumwandlungen und Anwälte, die auf Diskriminierungsfälle von Transgendern spezialisiert sind

Weitere Informationen zum Korrigieren von Anzeigen mit Richtlinienverstößen

Sexuelle Interessen

Hinweis Uns ist bewusst, dass sexuelle Interessen eine sehr persönliche Angelegenheit sind. Je nach kulturellen Normen wird häufig auch nicht offen über sie gesprochen. Unserer Überzeugung nach gehören die sexuellen Interessen eines Nutzers zur Privatsphäre, die es zu schützen gilt. Daher sind personalisierte Anzeigen unzulässig, bei denen das Targeting auf Nutzer anhand ihrer persönlichen sexuellen Interessen, Erfahrungen, Aktivitäten oder Vorlieben erfolgt. Unter sexuellen Interessen sind unter anderem sexuelle Verhaltensweisen, sexuelle Aktivitäten sowie Produkte zu verstehen, die bei sexuellen Handlungen verwendet werden. Außerdem sind Kategorien, die sexuell anzüglich sind oder sexuelle Erregung hervorrufen sollen, nicht zulässig.

Die Ausrichtung auf Nutzer darf nicht auf sexuellen Interessen basieren, wie unter den folgenden sensiblen Interessenkategorien beschrieben. Je nach der verwendeten Ausrichtungsfunktion ist es auch nicht zulässig, für Produkte und Dienstleistungen in den folgenden sensiblen Interessenkategorien zu werben.

Sie sind dafür verantwortlich, dass Ihre Anzeigen der jeweiligen Richtlinie entsprechen. Im Folgenden finden Sie konkrete Beispiele dafür, was nicht zulässig ist.

Empfängnisverhütung in personalisierten Anzeigen

Rotes Kreuzsymbol (×) Produkte zur Verhinderung von Schwangerschaften oder zum Schutz vor Geschlechtskrankheiten

Beispiele: Kondome, orale Verhütungsmittel und Verhütungsschwämme

Sexuelle Inhalte

Rotes Kreuzsymbol (×) Alle pornografischen Inhalte im Sinne der Google Ads-Richtlinie zu sexuellen Inhalten 

Wenn eine Kategorie in der Richtlinie zu sexuellen Inhalten anders eingestuft wird als in der zu personalisierten Anzeigen, ist letztgenannte Richtlinie für die Frage maßgeblich, wie diese Kategorie für das Targeting und für personalisierte Anzeigen verwendet werden darf.

Weitere Informationen zum Korrigieren von Anzeigen mit Richtlinienverstößen


Eingeschränkte Personalisierung

Zugang zu Chancen

Hinweis Wir sind davon überzeugt, dass der Zugang zu sozialen und wirtschaftlichen Chancen für das persönliche Wohlbefinden, den sozialen Status und die Lebensqualität von grundlegender Bedeutung ist. Wir wissen aber auch, dass Diskriminierung und gesellschaftliche Voreingenommenheit in der Vergangenheit dazu geführt haben, dass einige Gesellschaftsgruppen diese Möglichkeiten nicht in gleichem Maße nutzen konnten.

Unser Ziel ist es, Nutzer besser einzubeziehen, die übermäßig stark von dieser Voreingenommenheit betroffen sind. Daher dürfen einige Produktkategorien oder Dienstleistungen nicht auf bestimmte Zielgruppen ausgerichtet werden. Dies ist eine Ergänzung der bestehenden Werberichtlinien gegen Diskriminierung sowie der Richtlinien zu personalisierten Anzeigen, durch die die Verwendung der Kategorie „Identität und Glaube“ verboten ist. Im Folgenden finden Sie konkrete Beispiele dafür, was nicht zulässig ist.

Länder: USA, Kanada

Die folgenden Kriterien dürfen in den USA und Kanada nicht für das Targeting von Anzeigen verwendet werden, die unter die Richtlinie „Wohnen, Stellenmarkt und Verbraucherfinanzierung“ fallen:

Rotes Kreuzsymbol (×) Geschlecht, Alter, Elternstatus, Familienstand (alle Optionen müssen auf „Aktiviert“ gesetzt sein)

Rotes Kreuzsymbol (×) Postleitzahl

Immobilien in personalisierten Anzeigen

Rotes Kreuzsymbol (×) Wohnimmobilien zum Verkauf oder zur Vermietung. Dazu gehören Produkte oder Dienstleistungen, die den Verkauf oder die Vermietung von Wohnimmobilien ermöglichen.

Beispiele: Websites mit Immobilienangeboten, Immobiliendienstleistungen, Privatverkauf oder ‑vermietung (alle Arten von Immobilien, einschließlich Apartments, Mobilheime, Hausboote und Seniorenwohnanlagen)

Stellenangebote in personalisierten Anzeigen

Rotes Kreuzsymbol (×) Stellenangebote oder Anwerben von Arbeitnehmern*

Beispiele: Stellenanzeigen, Vermittlung von Arbeitsplätzen und Jobportale

* Um die Beschäftigung zu fördern, dürfen einige ausgewählte Werbetreibende von staatlichen Stellen in den USA Stellenangebote in personalisierten Anzeigen bewerben, die sonst gemäß „Zugang zu Chancen“ eingeschränkt wären. Das Targeting muss dabei auf einer wesentlichen beruflichen Anforderung einer Tätigkeit für eine staatliche Stelle beruhen, die nach US-Recht als notwendige übliche Qualifikation für diese Tätigkeit definiert ist.

Verbraucherfinanzierung in personalisierten Anzeigen

Rotes Kreuzsymbol (×) Kreditangebote, Bankprodukte und ‑dienstleistungen oder bestimmte Finanzplanungs- und Finanzmanagementdienstleistungen

Beispiele: Kreditkarten und Kredite, Bank- und Girokonten, Produkte für das Schuldenmanagement

Korrekturmöglichkeiten: Zugang zu Chancen

Falls Ihre Anzeige gegen diese Richtlinie verstößt, finden Sie unten entsprechende Korrekturmöglichkeiten.

Ihre Anzeigen und Ihre Website oder App müssen der Richtlinie „Zugang zu Chancen“ und der Richtlinie zu personalisierten Anzeigen entsprechen, um Anzeigen in den USA und Kanada zu schalten. Einige Arten von Anzeigeninhalten sind nicht zulässig – auch dann, wenn die Anzeige nicht auf sensible Kategorien ausgerichtet ist.

Nachdem Sie alle Richtlinien eingesehen und sichergestellt haben, dass Ihr Targeting den Richtlinien entspricht, haben Sie drei Möglichkeiten, Konformität zu erreichen:

Anzeigentext und Website oder App bearbeiten, damit diese Richtlinie eingehalten wird

  • Entfernen Sie Inhalte von Ihrer Website oder aus Ihrer App, die unter die Richtlinie „Zugang zu Chancen“ fallen würden. Beantragen Sie anschließend direkt über Ihr Google Ads-Konto eine Überprüfung Ihrer Anzeigen und führen Sie erst danach den nächsten Schritt – die Überprüfung Ihrer Zielländer und Targeting-Methoden – aus.
  • Entfernen Sie die betreffenden Inhalte aus Ihrer Anzeige. Sollte der Anzeigeninhalt unter die Richtlinie „Zugang zu Chancen“ fallen, entfernen Sie ihn.
  1. Klicken Sie in Ihrem Google Ads-Konto auf das Symbol für Kampagnen Symbol „Kampagnen“.
  2. Öffnen Sie das Drop-down-Menü Kampagnen.
  3. Klicken Sie auf Anzeigen.
  4. Bewegen Sie den Mauszeiger auf die Anzeige oder das Asset und klicken Sie auf Bearbeiten.
  5. Bearbeiten Sie die Anzeige bzw. das Asset so, dass sie/es der Richtlinie entspricht.
  6. Klicken Sie auf Speichern. Ihre Anzeige wird automatisch noch einmal überprüft. Auf der Seite „Anzeigen und Assets“ finden Sie den aktuellen Status der Anzeige.

Anzeigen-Targeting bearbeiten, damit diese Richtlinie eingehalten wird

Sind Ihre Anzeigen auf die USA und/oder Kanada ausgerichtet, dürfen dafür nicht die folgenden eingeschränkten Targeting-Kriterien verwendet werden, die unter die Richtlinie „Wohnen, Stellenmarkt und Verbraucherfinanzierung“ fallen: Postleitzahlen, Geschlecht, Alter, Elternstatus, Familienstand oder demografische Merkmale.

Falls eingeschränkte Targeting-Kriterien verwendet werden, müssen Sie alle demografischen Merkmale auf „Aktivieren“ setzen und das Targeting nach Postleitzahlen entfernen, um der Richtlinie nachzukommen.

Nachdem Sie die entsprechenden Targeting-Methoden entfernt oder bearbeitet haben, legen Sie direkt über Ihr Google Ads-Konto Einspruch gegen die Richtlinienentscheidung ein, um eine neue Überprüfung zu beantragen.

Einspruch gegen Richtlinienentscheidung einlegen

Wenn Sie das Ziel korrigiert haben oder der Ansicht sind, dass uns ein Fehler unterlaufen ist, können Sie direkt über Ihr Google Ads-Konto Einspruch gegen die Richtlinienentscheidung einlegen und eine Überprüfung beantragen. Wenn wir dann feststellen, dass das Ziel richtlinienkonform ist, geben wir Ihre Anzeigen frei. Falls Sie diese Verstöße nicht beheben können oder möchten, entfernen Sie Ihre Anzeige, damit Ihr Konto nicht aufgrund wiederholter Richtlinienverstöße gesperrt wird.


Richtlinien zur Datenerhebung und ‑nutzung in personalisierten Anzeigen

In diesen Richtlinien sind Anforderungen für die Datenerhebung und ‑nutzung in personalisierten Anzeigen festgelegt. Sie gelten ergänzend zu den Google Ads-Werberichtlinien zur Datenerhebung und ‑nutzung.

Folgendes ist nicht zulässig:

Rotes Kreuzsymbol (×) Anzeigen schalten, mit denen personenidentifizierbare Informationen erhoben werden oder die solche Informationen enthalten – es sei denn, es wird ein hierfür vorgesehenes Anzeigenformat von Google verwendet

Beispiele: E-Mail-Adressen, Telefonnummern oder Kreditkartennummern in der Anzeige erfassen

Rotes Kreuzsymbol (×) Personenidentifizierbare Informationen in Verbindung mit anonymen oder pseudonymen Daten nutzen, einschließlich in Remarketing-Listen, Cookies oder Datenfeeds

Rotes Kreuzsymbol (×) Personenidentifizierbare Informationen mithilfe von Remarketing-Tags oder Produktdatenfeeds, die Anzeigen zugeordnet werden können, an Google weitergeben

Rotes Kreuzsymbol (×) Genaue Standortinformationen an Google senden, ohne vorher die Einwilligung des Nutzers einzuholen

Rotes Kreuzsymbol (×) Eine Remarketing-Liste verwenden, die auf eine zu eng gefasste oder spezifische Zielgruppe ausgerichtet ist. Beispiel: Die Remarketing-Liste wird mit anderen Targeting-Kriterien wie etwa geografischen Beschränkungen oder sonstigen Nutzersegmentierungen kombiniert. Dadurch ist die Anzeige nur auf eine relativ kleine Zahl an Nutzern ausgerichtet. Weitere Informationen zu den Anforderungen an den Umfang von Remarketing-Listen

Remarketing

  • Über den Parameter „allow_ad_personalization_signals“ können Sie die Erhebung von Remarketing-Daten für Nutzer deaktivieren, die keine personalisierten Anzeigen erhalten möchten. Informationen dazu, wie Sie das allgemeine Website-Tag ändern, finden Sie unter Datenerhebung für personalisierte Anzeigen deaktivieren.
  • Wenn Sie Remarketing, Kampagnen für erneute Interaktion oder die Funktion „Ähnliche Segmente“ verwenden, müssen Sie bestimmte Informationen in die Datenschutzerklärung aufnehmen.
  • Wir können anzeigeninterne Hinweise einfügen, damit Nutzer wissen, dass es sich um personalisierte Anzeigen handelt. Außerdem informieren wir Nutzer unter Umständen darüber, in welchen Remarketing-Listen sie aufgeführt sind, sowie über die entsprechenden Domainnamen. Diese Hinweise dürfen Sie nicht verändern oder verdecken. Wenn Sie Ihren Anzeigen einen eigenen Hinweis hinzufügen möchten, müssen die entsprechenden branchenüblichen Standards eingehalten werden.
  • Ohne Ihre Einwilligung gestattet Google keinen anderen Werbetreibenden die Nutzung Ihrer Remarketing-Listen bzw. Listen ähnlicher Segmente.

Optionen zum Beheben von Anzeigenverstößen

Falls Ihre Anzeige gegen diese Richtlinie verstößt, finden Sie unten entsprechende Korrekturmöglichkeiten.

Ihre Anzeigen und Ihre Website bzw. App müssen der Richtlinie zu personalisierten Anzeigen entsprechen. Einige Arten von Anzeigeninhalten sind nicht zulässig – auch dann, wenn die Anzeige nicht auf sensible Kategorien ausgerichtet ist.

Nachdem Sie alle Richtlinien eingesehen und sichergestellt haben, dass Ihre Anzeigen den Richtlinien entsprechen, haben Sie drei Möglichkeiten, Konformität zu erreichen:

Anzeigentext und Website oder App bearbeiten, damit diese Richtlinie eingehalten wird

  • Entfernen Sie alle Inhalte, die nicht der Richtlinie zu personalisierten Anzeigen entsprechen, von Ihrer Website oder aus Ihrer App. Beantragen Sie anschließend direkt über Ihr Google Ads-Konto eine Überprüfung Ihrer Anzeigen und führen Sie erst danach den nächsten Schritt – die Überprüfung Ihrer Zielgruppenlisten – aus.
  • Entfernen Sie die betreffenden Inhalte aus Ihrer Anzeige. Bearbeiten Sie Ihre Anzeige, falls sie gegen die Richtlinie zu personalisierten Anzeigen verstößt.
  1. Klicken Sie in Ihrem Google Ads-Konto auf das Symbol für Kampagnen Symbol „Kampagnen“.
  2. Öffnen Sie das Drop-down-Menü Kampagnen.
  3. Klicken Sie auf Anzeigen.
  4. Bewegen Sie den Mauszeiger auf die Anzeige oder das Asset und klicken Sie auf Bearbeiten.
  5. Bearbeiten Sie die Anzeige bzw. das Asset so, dass sie/es der Richtlinie entspricht.
  6. Klicken Sie auf Speichern. Ihre Anzeige wird automatisch noch einmal überprüft. Auf der Seite „Anzeigen und Assets“ finden Sie den aktuellen Status der Anzeige.

Sobald Sie die Änderungen gespeichert haben, wird die Anzeige zur Überprüfung an uns gesendet. Die meisten Anzeigen werden innerhalb eines Arbeitstags überprüft. Ist eine umfassendere Prüfung erforderlich, kann es länger dauern. Wenn Sie den inakzeptablen Inhalt aus der Anzeige und ihrem Ziel entfernt haben, können Sie eine Überprüfung beantragen.

Anzeigen-Targeting bearbeiten, damit diese Richtlinie eingehalten wird

Heben Sie die Zuordnung von Anzeigengruppen auf, die auf vom Werbetreibenden kuratierte Zielgruppen oder Remarketing-Listen ausgerichtet sind, oder entfernen Sie diese Gruppen. Die Anzeigen, für die diese Zielgruppen verwendet werden, müssen der Richtlinie zu personalisierten Anzeigen entsprechen. Ist das nicht der Fall, entfernen Sie die Anzeigengruppen oder das Targeting, für die bzw. das die Zielgruppen- oder Remarketing-Listen genutzt werden.

Nachdem Sie die entsprechenden Targeting-Methoden entfernt oder bearbeitet haben, legen Sie direkt über Ihr Google Ads-Konto Einspruch gegen die Richtlinienentscheidung ein, um eine neue Überprüfung zu beantragen.

Einspruch gegen Richtlinienentscheidung einlegen

Wenn Sie das Ziel korrigiert haben oder der Ansicht sind, dass uns ein Fehler unterlaufen ist, können Sie direkt über Ihr Google Ads-Konto Einspruch gegen die Richtlinienentscheidung einlegen und eine Überprüfung beantragen. Wenn wir dann feststellen, dass das Ziel richtlinienkonform ist, geben wir Ihre Anzeigen frei. Falls Sie diese Verstöße nicht beheben können oder möchten, entfernen Sie Ihre Anzeige, damit Ihr Konto nicht aufgrund wiederholter Richtlinienverstöße gesperrt wird.

Benötigen Sie Hilfe?

Wenn Sie Fragen zu unseren Richtlinien haben, wenden Sie sich bitte an den Google Ads-Support.

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