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Im November 2023 aktualisiert Google die Richtlinien. Bei bestimmten Szenarien der Anzeigenbereitstellung, wenn das Missbrauchspotenzial höher ist oder die Gefahr einer geringen Nutzungsfreundlichkeit besteht, werden Impressionen dann eingeschränkt. In diesen speziellen Fällen können nur Werbetreibende unbegrenzt Anzeigen schalten, die sich als vertrauenswürdig erwiesen haben.
Google kann die Anzeigen von nicht vertrauenswürdigen Werbetreibenden einschränken, wenn unklar ist, in welchem Verhältnis sie zur Marke stehen, die in der Anzeige erwähnt wird, oder wenn es sich um eine allgemeine Anzeige ohne jegliches Branding handelt. Auch wenn Werbetreibende nicht die Absicht haben, sich falsch darzustellen oder Nutzer in die Irre zu führen, können solche Situationen verwirrend sein, sodass Nutzer fälschlicherweise den Eindruck bekommen, sie würden mit dem gewünschten Unternehmen interagieren. Entsprechende Anzeigen verstoßen zwar nicht unbedingt gegen Google Ads-Richtlinien, haben aber ein höheres Missbrauchspotenzial oder führen eher zu einer schlechten Nutzungserfahrung. Daher können einige Werbetreibende nur begrenzt markenbezogene und allgemeine Anzeigen schalten, bis sie Google und die Nutzer davon überzeugt haben, dass sie vertrauenswürdig sind.
Die Anzeigen von Werbetreibenden, die sich bereits als vertrauenswürdig erwiesen haben, sind von dieser Richtlinie nicht betroffen. Bei der Beurteilung von Werbetreibenden werden verschiedene Kriterien berücksichtigt wie z. B. Merkmale und Reife des Kontos, bisherige Einhaltung der Richtlinien sowie Status der Identitätsbestätigung. Weitere Informationen finden Sie in der Richtlinie zur begrenzten Anzeigenbereitstellung.
Diese Richtlinie ist unabhängig von den bestehenden Google-Zertifizierungen, die nötig sind, um bestimmte Anzeigen zu schalten. Weitere Informationen
(Veröffentlicht im August 2023)