Aktualisierung der Richtlinie „Zertifizierung und Offenlegungen bei Werbung zum Thema Abtreibung“ (Juli 2022)

Google stellt übersetzte Versionen der Hilfeartikel zur Verfügung. Die Übersetzung sollte jedoch keine Auswirkungen auf den Inhalt unserer Richtlinien haben. Die englischsprachigen Seiten sind die offiziellen Versionen. Wir verwenden sie, um unsere Richtlinien durchzusetzen. Wenn Sie diesen Artikel in einer anderen Sprache lesen möchten, wählen Sie sie einfach im Drop-down-Menü unten auf der Seite aus.

Seit Dezember 2021 müssen gemäß der US-amerikanischen Behörde für Lebensmittel- und Arzneimittelsicherheit FDA Abtreibungspillen nicht mehr persönlich ausgegeben werden. Aus diesem Grund aktualisieren wir im Juli 2022 die Google Ads-Richtlinie „Zertifizierung und Offenlegungen bei Werbung zum Thema Abtreibung“ für Werbetreibende, die Mittel zum medikamentösen Schwangerschaftsabbruch oder Abtreibungspillen anbieten. Damit stellen wir klar, dass Werbetreibende, die Mittel zum medikamentösen Schwangerschaftsabbruch oder Abtreibungspillen anbieten, sie aber nicht in eigenen Räumlichkeiten ausgeben, als Werbetreibende zertifiziert werden können, die Abtreibungen anbieten. Die Richtlinienaktualisierung tritt im Juli 2022 in Kraft. Dann können diese Werbetreibenden die Offenlegung „Provides abortions“ (Bietet Abtreibungen an) beantragen. 

Aktuelle Richtlinie:

Wenn Sie als Werbetreibender in den Vereinigten Staaten, im Vereinigten Königreich oder in Irland Anzeigen bei Suchanfragen schalten möchten, die sich auf die Durchführung von Schwangerschaftsabbrüchen beziehen, gilt: Sie müssen erst per Selbstdeklaration erklären, ob Sie Abtreibungen in eigenen Räumlichkeiten anbieten oder nicht. Nachdem die von Ihnen eingereichte Selbstdeklaration von Google bestätigt wurde, sind Sie für die Schaltung solcher Anzeigen zertifiziert. Die entsprechende Offenlegung wird dann in den Anzeigen für Ihre Abtreibungsprodukte oder ‑dienstleistungen automatisch eingeblendet: „Provides abortions“ (Bietet Abtreibungen an) oder „Does not provide abortions“ (Bietet keine Abtreibungen an). Die Offenlegungen sind in allen Suchanzeigenformaten zu sehen.

Aktualisierung der Richtlinie:

Wir aktualisieren die Voraussetzungen für die Offenlegung „Provides abortions“ (Bietet Abtreibungen an). Künftig gelten Personen, die Werbung für Mittel zum medikamentösen Schwangerschaftsabbruch oder Abtreibungspillen machen, diese Medikamente jedoch nicht in eigenen Räumlichkeiten ausgeben, ebenfalls als qualifiziert für die Offenlegung „Provides abortions“ (Bietet Abtreibungen an). Dazu gehören beispielsweise Anbieter, die im Anschluss an eine telemedizinische Beratung Abtreibungspillen auf dem Postweg verschicken dürfen. Um sich für die Offenlegung zu qualifizieren, müssen Sie zuerst gemäß unserer Richtlinie „Gesundheit und Medizin“ als Versandapotheke zertifiziert werden. Diese aktualisierte Option ist nur für Werbetreibende in den Vereinigten Staaten verfügbar. 

 

Um weitere Informationen zu erhalten, lesen Sie bitte die Richtlinie. Wenn Sie eine Zertifizierung oder Offenlegung bei Werbung zum Thema Abtreibung beantragen möchten, füllen Sie bitte das Antragsformular Abortion ads certification aus.  

 

(Veröffentlicht im Juli 2022)


 

War das hilfreich?

Wie können wir die Seite verbessern?
true
Suche
Suche löschen
Suche schließen
Hauptmenü
10207042154341817747
true
Suchen in der Hilfe
true
true
true
true
true
73067
false
false