Google stellt übersetzte Versionen der Hilfeartikel zur Verfügung. Die Übersetzung sollte jedoch keine Auswirkungen auf den Inhalt unserer Richtlinien haben. Die englischsprachigen Seiten sind die offiziellen Versionen. Wir verwenden sie, um unsere Richtlinien durchzusetzen. Wenn Sie diesen Artikel in einer anderen Sprache lesen möchten, wählen Sie sie einfach im Drop-down-Menü unten auf der Seite aus.
Gemäß den Nutzungsbedingungen für Werbung behält sich Google das Recht vor, Anzeigen abzulehnen oder Anzeigenkonten bei Bedarf zu sperren. Wir möchten eine sichere und positive Nutzererfahrung bieten. Daher müssen Werbetreibende die Google Ads-Richtlinien einhalten. Wiederholte Verstöße gegen unsere Richtlinien nehmen wir sehr ernst und leiten bei Nichteinhaltung entsprechende Maßnahmen gegen Werbetreibende ein.
Wir kombinieren automatische mit manueller Überprüfung, um Werbung zu erkennen und zu entfernen, die gegen unsere Richtlinien verstößt oder Nutzern bzw. dem Google Ads-System insgesamt schadet. Bei der Durchsetzung von Richtlinien verwenden wir gegebenenfalls Algorithmen und maschinelles Lernen, modelliert anhand von Entscheidungen durch Prüfer, um die Nutzer besser zu schützen und die Sicherheit unserer Werbeplattform zu erhalten. Inhalte, die gegen die Richtlinien verstoßen, werden entweder automatisch entfernt oder – wenn eine differenziertere Einschätzung erforderlich ist – gekennzeichnet. Gekennzeichnete Inhalte werden dann von geschulten Mitarbeitern und Analysten weiteren Prüfungen unterzogen, die mit unseren Algorithmen allein möglicherweise nur schwer durchführbar wären. Ein Beispiel hierfür ist der Kontext, in dem die Werbung steht. Mit den Ergebnissen aus diesen manuellen Überprüfungen werden dann unsere Modelle für maschinelles Lernen weiter optimiert.
Bei Anzeigen, die gegen unsere Richtlinien verstoßen, ergreifen wir entsprechende Maßnahmen. So können wir beispielsweise Anzeigen ablehnen, sodass sie nicht ausgeliefert werden. Außerdem sperren wir unter Umständen bei wiederholten oder schwerwiegenden Verstößen Konten. Wiederholte Verstöße gegen unsere Richtlinien nehmen wir sehr ernst und weiten deshalb unser Verwarnsystem für wiederholte Verstöße kontinuierlich aus.
Sie erhalten Verwarnungen für Ihr Google Ads-Konto, wenn Sie wiederholt gegen bestimmte Google Ads-Richtlinien verstoßen. Für den ersten Richtlinienverstoß wird noch keine Verwarnung erteilt. Insgesamt sind bis zu drei Verwarnungen möglich und jedes Mal werden die Maßnahmen verschärft. Beim ersten und zweiten Mal wird Ihr Konto vorübergehend – für drei bzw. sieben Tage – deaktiviert. Die dritte Verwarnung ist dann mit einer Kontosperrung verbunden.
Was passiert bei einer Verwarnung?
Wenn Sie mit Ihren Assets oder Anzeigen wiederholt gegen eine Google Ads-Richtlinie verstoßen, erhalten Sie eine Verwarnung für Ihr Google Ads-Konto. Sie werden im Konto und per E-Mail entsprechend benachrichtigt. Pro Konto und Richtlinienverstoß sind maximal eine Warnung und drei Verwarnungen möglich.
Warnung
Erste Verwarnung
Die erste Verwarnung erhalten Sie, wenn wir feststellen, dass Sie trotz Warnung wiederholt gegen eine bestimmte Google Ads-Richtlinie verstoßen haben.
Bei der ersten Verwarnung wird Ihr Konto für drei Tage deaktiviert. Wenn Sie die Verwarnung nicht bestätigen und auch nicht Einspruch dagegen einlegen, bleibt Ihr Konto deaktiviert. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Vorgehen bei einer Verwarnung.
Über ein vorübergehend deaktiviertes Konto werden keine Anzeigen ausgeliefert. Werbetreibende haben aber weiterhin Zugriff auf das Konto und alle zugehörigen Berichte. Weitere Informationen zur vorübergehenden Deaktivierung von Konten
Zweite Verwarnung
Wenn Sie innerhalb von 90 Tagen nach der ersten Verwarnung noch einmal gegen dieselbe Richtlinie verstoßen, erhalten Sie eine zweite Verwarnung. Sie ist die letzte Aufforderung, alle entsprechenden Assets und Anzeigen aus Ihrem Google Ads-Konto zu entfernen. Sonst wird Ihr Konto gesperrt.
Bei der zweiten Verwarnung wird Ihr Konto für sieben Tage deaktiviert. Wenn Sie die Verwarnung nicht bestätigen und auch nicht Einspruch dagegen einlegen, bleibt Ihr Konto deaktiviert. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Vorgehen bei einer Verwarnung“.
Über ein vorübergehend deaktiviertes Konto werden keine Anzeigen ausgeliefert. Werbetreibende haben aber weiterhin Zugriff auf das Konto und alle zugehörigen Berichte. Weitere Informationen zur vorübergehenden Deaktivierung von Konten
Sie werden per E-Mail benachrichtigt, wenn die vorübergehende Deaktivierung Ihres Kontos aufgehoben wird.
Dritte Verwarnung
Vorgehen bei einer Verwarnung
Ihr Konto kann vorübergehend deaktiviert oder gesperrt werden. Das richtet sich nach der Anzahl der Verwarnungen, die Sie pro Richtlinie für Ihr Konto erhalten haben.
Vorübergehend deaktiviertes Konto
Damit die Anzeigenauslieferung fortgesetzt werden kann, müssen Sie die Verstöße beheben und ein entsprechendes Bestätigungsformular einreichen. Wenn Sie der Meinung sind, dass ein Irrtum vorliegt und Sie nicht gegen unsere Richtlinien verstoßen haben, können Sie Einspruch einlegen. Ihr Konto bleibt so lange deaktiviert, bis Sie die Verwarnung entweder bestätigen oder Einspruch dagegen einlegen.
Wenn Ihr Einspruch abgelehnt wird, müssen Sie die entsprechenden Assets oder Anzeigen entfernen oder die Richtlinienverstöße beheben und die Verwarnung bestätigen. Sonst kann die vorübergehende Deaktivierung Ihres Kontos nicht aufgehoben werden.
Verwarnung bestätigen
Um die Verwarnung zu bestätigen, müssen Sie alle entsprechenden Assets oder Anzeigen aus Ihrem Konto entfernen bzw. die Richtlinienverstöße beheben und das Bestätigungsformular einreichen.
Indem Sie das Formular einreichen, bestätigen Sie, dass…
- Sie wissen, welche Richtlinien zur Verwarnung für das Konto geführt haben, Sie die betreffenden Richtlinien gelesen haben und dass weitere Verstöße gegen diese Richtlinien strengere Maßnahmen bis hin zur Sperrung des Kontos nach sich ziehen können.
- Sie alle Assets und Anzeigen entfernt haben, die gegen die entsprechenden Richtlinien verstoßen, und dafür sorgen werden, dass künftig alle Assets und Anzeigen den Richtlinien entsprechen.
- Ihnen bewusst ist, dass das Erstellen zusätzlicher Konten und/oder das Umgehen der Richtlinien von Google streng verboten ist und zur Sperrung von Konten führen kann.
Nachdem Sie das Bestätigungsformular eingereicht haben, wird die Anzeigenauslieferung über Ihr Konto nach Ablauf eines bestimmten Zeitraums fortgesetzt. Der Zeitraum richtet sich nach der Anzahl der erhaltenen Verwarnungen.
- Erste Verwarnung: 3 Tage nach Beginn der vorübergehenden Deaktivierung
- Zweite Verwarnung: 7 Tage nach Beginn der vorübergehenden Deaktivierung
Achten Sie beim Ändern der Anzeigen oder beim Hochladen neuer Anzeigen darauf, dass diese richtlinienkonform sind. Wenn Sie neue Anzeigen erstellen, die gegen die Richtlinien verstoßen, während Ihr Konto vorübergehend deaktiviert ist, erhalten Sie eine weitere Verwarnung.
Google wird weiter beobachten, ob in Ihrem Konto wiederholt gegen die Google Ads-Richtlinien verstoßen wird.
Einspruch einlegen
Wenn Ihr Einspruch gegen die Verwarnung erfolgreich ist, wird diese aus dem Konto entfernt und die richtlinienkonformen Anzeigen werden freigegeben. Außerdem wird die vorübergehende Deaktivierung Ihres Kontos unverzüglich aufgehoben.
Wird der Einspruch abgelehnt, bleibt das Konto deaktiviert, bis Sie alle Richtlinienverstöße behoben und das Bestätigungsformular eingereicht haben.