Selbst erhobene Daten zusammenführen

Wenn Sie Ihre selbst erhobenen Daten abfragen möchten, müssen Sie sie zuerst in BigQuery importieren. Das gilt auch für Daten, die Sie über Google-Werbeplattformen verknüpft haben. Ihre Daten müssen mit einer Kennung versehen sein, die von Ads Data Hub erfasst wird. Die folgenden Join-Schlüssel werden unterstützt:

  • Rücksetzbare Geräte-IDs (resettable device identifier, RDIDs) [nicht für Anbieter verfügbar]
  • Benutzerdefinierte Floodlight-Variablen
  • Cookies
  • LiveRamp-RampIDs (derzeit in der Betaversion)

Überblick über die verfügbaren Join-Schlüssel

In der folgenden Übersicht finden Sie weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen den verfügbaren Join-Schlüsseln.

RDIDs

RDIDs sind eindeutige Kennungen, die ausschließlich für systemeigene Apps auf Mobilgeräten verwendet werden. Der RDID-Abgleich ist daher ideal für Werbetreibende geeignet, deren Daten hauptsächlich aus Apps stammen oder die eine große Anzahl von Impressionen auf Mobilgeräten erzielen. Für den RDID-Abgleich ist die geringste Investition in die Einrichtung erforderlich.

Weitere Informationen zum Abgleich rücksetzbarer Geräte-IDs

Benutzerdefinierte Floodlight-Variablen

Benutzerdefinierte Floodlight-Variablen sind URL-Parameter, die an Floodlight-Tags angehängt sind, mit denen Daten während eines Conversion-Ereignisses erfasst werden. Da Floodlight-Tags nur für GMP-Properties (Google Marketing Platform) verfügbar sind, ist der Abgleich auf GMP-IDs beschränkt. Für den Abgleich benutzerdefinierter Floodlight-Variablen ist eine geringe Investition in die Einrichtung erforderlich.

Weitere Informationen zum Abgleich benutzerdefinierter Floodlight-Variablen

Cookies

Wichtig: Der Cookie-Abgleich ist nicht mehr Teil des Ads Data Hub-Onboardings. Bestehende Konfigurationen mit Cookie-Abgleich werden weiterhin unterstützt.

Bei diesem Vorgang werden die Cookies eines Werbetreibenden den Cookies von Google zugeordnet. Die Einrichtung des Cookie-Abgleichs ist etwas aufwändig und es dauert eine gewisse Zeit, bis die Match-Tables mit Daten gefüllt werden.

Wichtig: Nutzer sind nur dann für den Cookie-Abgleich qualifiziert, wenn sie mit Ihrer Domain und Ihren Anzeigen interagiert haben.

Weitere Informationen zum Cookie-Abgleich

LiveRamp-RampIDs

Weitere Informationen zum LiveRamp-Abgleich

Einrichtung

Die Einzelheiten der Implementierung unterscheiden sich je nach Abgleichsoption. Grundsätzlich müssen Sie so vorgehen:

  1. Laden Sie Ihre Daten in mindestens ein Dataset in BigQuery hoch (z. B. MeineDaten). Sie können Ihre Daten auch auf mehrere BigQuery-Projekte aufteilen.
Hinweis: Sowohl für den LiveRamp- als auch den Cookie-Abgleich sind weitere Schritte erforderlich.
  1. Erstellen Sie ein weiteres Dataset für die Ausgabe der Zusammenführungen aus Google- und selbst erhobenen Daten (z. B. Ausgabedaten).
  2. Gewähren Sie dem Dienstkonto Leseberechtigung für das Dataset, das Ihre hochgeladenen Daten enthält (z. B. MeineDaten). Wenn Ihre Daten auf mehrere Datasets aufgeteilt sind, ist die Berechtigung für alle erforderlich.
    Das Dienstkonto benötigt außerdem die Berechtigung „Bearbeiter“ für das Dataset mit den zusammengeführten Daten (z. B. Ausgabedaten). Den Namen Ihres Dienstkontos finden Sie in den Ads Data Hub-Kontoeinstellungen.

Abfrage zum Zusammenführen von Daten erstellen

Informationen zur Zugriffssteuerung in BigQuery

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