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Die neue Richtlinienübersicht

Informationen zu Richtlinienproblemen, rechtlichen Problemen, Einstellungen des Werbetreibenden und Status der Anzeigenbereitstellung

In diesem Artikel erfahren Sie, welche Arten von Problemen sich auf die Anzeigenbereitstellung auswirken können und was die einzelnen Status der Anzeigenbereitstellung in der Richtlinienübersicht bedeuten.

Probleme bei der Anzeigenbereitstellung

Wenn bei Ihrer App ein Problem auftritt, das sich auf die Anzeigenbereitstellung auswirkt, bedeutet dies, dass Ihre App entweder gegen unsere Programmrichtlinien verstößt, von einer behördlichen Anforderung betroffen ist oder aufgrund einer Werbepräferenz von Werbetreibenden weniger Anzeigen erhält. 

In der Richtlinienübersicht werden drei Arten von Problemen aufgeführt: Richtlinienverstöße, Verstöße gegen rechtliche Bestimmungen und Einstellungen von Werbetreibenden. Sie sehen keine Werbung, bei der es Richtlinienverstöße gibt. Wiederholte Richtlinienverstöße können zu einer Kontosperrung führen. Sie müssen Verstöße gegen rechtliche Bestimmungen oder Probleme mit den Einstellungen von Werbetreibenden nicht beheben. Sie erhalten aber wahrscheinlich weniger Anzeigen, was sich auf Ihren Umsatz auswirken kann.

Außerdem erhalten Sie möglicherweise eine Warnung, bevor Maßnahmen hinsichtlich der Anzeigenbereitstellung ergriffen werden.

In den folgenden Tabellen finden Sie weitere Informationen zu diesen Problemtypen und den zugehörigen Status der Anzeigenbereitstellung.

Richtlinienverstöße

Richtlinienverstöße treten auf, wenn Sie bei der Auslieferung von Anzeigen in Ihren Apps nicht die Programmrichtlinien einhalten. In diesem Fall müssen Sie Änderungen vornehmen, um Werbung zu erhalten. Verstöße gegen die Programmrichtlinien können dazu führen, dass die Anzeigenbereitstellung eingeschränkt oder deaktiviert wird oder dass Konten gesperrt oder gekündigt werden.

Hier einige Beispiele für Richtlinienverstöße:

Beispiel Was ist passiert? Auslieferungsstatus
Sexuell explizite Inhalte Ihre App verstößt derzeit gegen die Google-Richtlinie für Publisher zu sexuell expliziten Inhalten. Bei diesem Richtlinienverstoß wird die Anzeigenbereitstellung deaktiviert.
Von Google bereitgestellte Anzeigen auf Bildschirmen ohne Publisher-Content Ihre App verstößt derzeit gegen die Google-Richtlinien für Publisher für von Google bereitgestellte Anzeigen auf Bildschirmen ohne Publisher-Content. Bei diesem Richtlinienverstoß wird die Anzeigenbereitstellung eingeschränkt.

Verstöße gegen rechtliche Bestimmungen

Es kann zu rechtlichen Problemen kommen, wenn Anzeigen in Ihrer App von einer länder- oder regionsspezifischen rechtlichen Anforderung betroffen sind. Beispiele für solche Bestimmungen sind die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und die Datenschutzgesetze von US-Bundesstaaten.

Regulierungsprobleme können sich auf die Art der Anzeigen auswirken, die Nutzer in Ihrer App sehen, z. B. personalisierte oder nicht personalisierte Anzeigen oder Einschränkungen bei der Anzeigenbereitstellung in bestimmten Regionen.

Hier ein Beispiel für ein rechtliches Problem:

Beispiel Was ist passiert? Auslieferungsstatus

Einwilligungsanforderung: Keine CMP

Sie verwenden derzeit keine zertifizierte Plattform zur Einwilligungsverwaltung (Consent Management Platform, CMP), die beim Transparency and Consent Framework (TCF) des IAB registriert ist, um Nutzern im EWR, im Vereinigten Königreich oder in der Schweiz Anzeigen zu präsentieren.

Apps, bei denen es Probleme mit der Einwilligungsanforderung gibt, erhalten den Status Eingeschränkte personalisierte Werbung.

Einstellungen des Werbetreibenden

Werbetreibende können festlegen, dass sie keine Gebote für Anzeigen bei gekennzeichneten Inhalten abgeben möchten, weil sie bestimmte Inhalte (z.B. Alkohol, Tabak oder sexuell anzügliche Bilder) nicht ansprechend finden oder nicht zu ihrer Marke passen. Die Einstellungen von Werbetreibenden können auch davon abhängen, wie Sie Anzeigen in Ihren Apps platzieren.

Zu den Einstellungen für Werbetreibende gehören Probleme, die unter die von Google festgelegten Einschränkungen für Publisher fallen, sowie Maßnahmen wie der Mechanismus zur Klickbestätigung. Bei Problemen, die als Werbeeinstellungen gekennzeichnet sind, wird wahrscheinlich weniger Werbung ausgeliefert. Wir empfehlen, die Einstellungen von Werbetreibenden zu korrigieren, da sich das auf deinen Umsatz auswirken kann.

Hier einige Beispiele für die Einstellungen von Werbetreibenden:

Beispiel Was ist passiert? Auslieferungsstatus

Sexuelle Inhalte

Ihre App unterliegt der Google-Einschränkung für Publisher zu sexuellen Inhalten.

Apps mit solchen Einschränkungen werden mit Anzeigenbereitstellung eingeschränkt gekennzeichnet.

Confirmed Click-Mechanismus

In Google Ads wurde festgestellt, dass bestimmte Anzeigen in Ihrer App unbeabsichtigte Klicks verursachen. Dadurch werden Nutzer auf die Landingpages der Werbetreibenden geleitet, statt zum gewünschten Inhalt zu gelangen. Das kann sehr frustrierend sein.

In Google Ads wurde für die betroffenen Anzeigen der Mechanismus zur Bestätigung von Klicks auf Anzeigen (Confirmed Click) hinzugefügt. Mit dem Mechanismus zur Klickbestätigung wird ein zweiter Klick hinzugefügt, der die Nutzererfahrung verbessert, weil der Nutzer seine Absicht bestätigen kann, die beworbene Seite zu besuchen.

In Apps, in denen der Mechanismus zur Klickbestätigung hinzugefügt wurde, wird Confirmed Click-Mechanismus aktiviert angezeigt.

Warnung

Bei einigen Richtlinienverstößen, Verstößen gegen rechtliche Bestimmungen und Problemen mit den Einstellungen von Werbetreibenden wird eine Warnfrist gewährt, bevor Maßnahmen hinsichtlich der Anzeigenbereitstellung ergriffen werden. Eine Warnung bedeutet, dass Ihre App derzeit gegen die Programmrichtlinien verstößt oder Content enthält, der unter die von Google festgelegten Einschränkungen für Publisher fällt. Andernfalls werden für die App oder das Konto unter Umständen weitere Maßnahmen ergriffen.

Hier ein Beispiel für eine Warnung:

Beispiel Was ist passiert? Auslieferungsstatus

Überlappung von Anzeigen und Content

Sie haben eine Warnung erhalten, dass Ihre App nicht der Richtlinie zum Überschneiden von Werbung und Inhalten entspricht.

Sie müssen Änderungen an Ihrer App vornehmen, damit sie unseren Richtlinien entspricht.

In der Richtlinienübersicht finden Sie das Datum, bis zu dem der Verstoß behoben werden muss.

Apps, bei denen Warnungen vorliegen, werden mit Anzeigenbereitstellung gefährdet gekennzeichnet.

Auslieferungsstatus

Anhand des Status sehen Sie, wie die betroffenen Apps durch die Probleme beeinträchtigt werden. In der folgenden Tabelle sehen Sie die verschiedenen Status und ihre Bedeutung. 

Hinweis: Möglicherweise wird angezeigt, bei welcher Version Ihrer App ein Problem auftritt, das sich auf die Anzeigenbereitstellung auswirken kann. Es ist jedoch nicht möglich, die vollständige Anzeigenbereitstellung für ältere Versionen wiederherzustellen. Wir empfehlen Ihnen, das Problem in der neuesten Version zu beheben, und Ihre App-Nutzer aufzufordern, auf die aktuelle Version zu aktualisieren. Weitere Informationen zu Problemen bei früheren App-Versionen finden Sie hier
Status Bedeutung Maßnahmen
Anzeigenbereitstellung deaktiviert Alle Werbeanzeigen in Ihrer App werden blockiert. In Ihrer App werden keine Anzeigen ausgeliefert, da ein Richtlinienverstoß vorliegt.

Sehen Sie sich die Problembeschreibung in der Richtlinienübersicht an, um zu ermitteln, welche Änderungen Sie vornehmen müssen. 

Nachdem Sie die Richtlinienverstöße in der App behoben haben, können Sie eine Überprüfung beantragen, um die Anzeigenbereitstellung zu aktivieren. 

Anzeigenbereitstellung eingeschränkt

Es gelten Einschränkungen hinsichtlich der Werbetreibenden, die auf Ihr Inventar bieten können.

Bei Ihrer App besteht deshalb wahrscheinlich nur eine geringe bzw. keine Käufernachfrage, da nicht alle Anzeigenquellen Gebote abgeben können.

Sehen Sie sich die Problembeschreibung in der Richtlinienübersicht an, um zu ermitteln, welche Änderungen Sie gegebenenfalls vornehmen müssen. 

Anzeigenbereitstellung gefährdet

Die Anzeigenbereitstellung ist noch nicht beeinträchtigt. Sie müssen jedoch Änderungen an Ihrer App vornehmen, damit die Anzeigenbereitstellung fortgesetzt werden kann. 

Grund dafür ist eine Warnung für Ihre App. Bei Warnungen wird Ihnen in der Regel eine Frist gesetzt, bis zu der Sie weitere Maßnahmen ergreifen müssen, bevor die Anzeigenbereitstellung beeinträchtigt wird. 

Wir empfehlen Ihnen, die Probleme vor dem angegebenen Datum zu beheben, um eine Einschränkung oder Deaktivierung der Anzeigenbereitstellung zu vermeiden.

Sehen Sie sich die Problembeschreibung in der Richtlinienübersicht an, um zu ermitteln, welche Änderungen Sie vornehmen müssen. 

Anzeigenbereitstellung begrenzt

Dieser Status hat Auswirkungen auf Ihr AdMob-Konto. „Anzeigenbereitstellung begrenzt“ bedeutet, dass Google die Zahl der Anzeigen, die in Ihrem AdMob-Konto ausgeliefert werden, begrenzt hat. 

Weitere Informationen zur Einschränkung der Anzeigenbereitstellung

Verschaffen Sie sich einen Überblick über den Anzeigentraffic und die Nutzer. Klicken Sie niemals auf eigene Anzeigen und arbeiten Sie nur mit vertrauenswürdigen Partnern zusammen, die bestimmte Qualitätsstandards erfüllen. 

Weitere Informationen dazu, wie Sie ungültige Aktivitäten verhindern, finden Sie hier

Confirmed Click-Mechanismus aktiviert Einige Anzeigen in Ihrem Inventar generieren unbeabsichtigte Klicks. Daher hat Google den Mechanismus zur Klickbestätigung für diese Anzeigen hinzugefügt.

Überprüfen Sie Ihre Anzeigenimplementierungen. Wie können versehentliche Klicks verhindert werden?

Der Mechanismus zur Klickbestätigung wird automatisch angewendet, wenn versehentliche Klicks erkannt werden. Er wird automatisch deaktiviert, wenn keine versehentlichen Klicks mehr erkannt werden.

Eingeschränkte personalisierte Werbung

Einige Apps verwenden keine zertifizierte CMP zum Einholen der Nutzereinwilligung.

Wird in Apps keine von Google zertifizierte CMP verwendet, können personalisierte Anzeigen nicht ausgeliefert werden. In Apps, die eine zertifizierte CMP verwenden, können sowohl personalisierte Anzeigen und nicht personalisierte Anzeigen (NPA) als auch eingeschränktes Anzeigen-Targeting eingesetzt werden.

Keine CMP

Bei einigen Anzeigenanfragen für Ihr Inventar aus dem EWR, dem Vereinigten Königreich und der Schweiz fehlt ein TCF-String.

  1. Falls noch nicht geschehen, wählen Sie eine zertifizierte und beim TCF registrierte CMP aus.
  2. Implementieren Sie Ihre CMP-Lösung.

Weitere Informationen zu zertifizierten CMPs

CMP nicht zertifiziert

Bei einigen Anzeigenanfragen für Ihr Inventar aus dem EWR, dem Vereinigten Königreich und der Schweiz fehlt ein TCF-String einer zertifizierten CMP.

  1. Wenn Sie eine eigene CMP haben, registrieren Sie sich für die Zertifizierung.
  2. Wenn Sie eine nicht zertifizierte CMP eines Drittanbieters nutzen, sollten Sie den Anbieter bitten, die betreffende CMP für die Zertifizierung zu registrieren. Hier finden Sie eine Liste der zertifizierten CMPs.
Hinweis: Wenn Sie vor Kurzem eine zertifizierte CMP übernommen haben, kann es bis zu 48 Stunden dauern, ehe das Problem behoben und aus der Richtlinienübersicht entfernt wird.

Geringe Abdeckung

Bei der Mehrzahl der Anzeigenanfragen für Ihr Inventar aus dem EWR, dem Vereinigten Königreich und der Schweiz fehlt ein TC-String.

  1. Sie haben zwar eine CMP implementiert, doch die Implementierung ist fehlerhaft und deckt nicht ihr gesamtes Inventar ab.
  2. Sie verwenden eine CMP-Lösung, aber es gibt ein Problem mit der Konfiguration bzw. der Zertifizierung.

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