Werbebuchungen

Trafficking von Web-Interstitials

Web-Interstitials auf Ihrer Webseite einbetten

Web-Interstitials sind ganzseitige Webanzeigen und stellen eine zusätzliche Inventar- und Umsatzquelle dar. Sie können Webseiten dank wirkungsvoller Anzeigen monetarisieren und gleichzeitig die Better Ads Standards einhalten.

Für eine optimale Nutzererfahrung sollten sich Web-Interstitials folgendermaßen verhalten:

  • Sie sollten eine deutlich erkennbare Option zum Schließen haben.
  • Sie sollten standardmäßig ein konfiguierbares Frequency Capping haben. Ein bestimmter Publisher kann für einen Nutzer nur einmal pro Stunde eine Anzeige pro Subdomain ausliefern.
  • Sie sollten den Standards der Google-Suche entsprechen und nicht aufdringlich wirken.
Interstitial-Anzeigen für Apps lassen sich mit dem Google Mobile Ads SDK ausliefern.
Web-Interstitials müssen auf den lokalen Speicher zugreifen. Für Publisher, die Version 2.2 des Transparency and Consent Framework des IAB eingebunden haben, ist eine Einwilligung für Zweck 1 erforderlich, damit Web-Interstitial-Anzeigen funktionieren.

Erste Schritte

  1. Tagging
    1. Fügen Sie dem <head>-Element der Webseite für die GPT-Anzeigenfläche den Typ INTERSTITIAL hinzu.
    2. Stellen Sie die Anzeigenfläche wie gewohnt zur Verfügung.
    In der Entwicklerdokumentation finden Sie weitere Informationen zum Tagging, einschließlich dazu, wie Sie verhindern können, dass beim Klick auf bestimmte Links die Auslieferung von Interstitials ausgelöst wird.
  2. Trafficking
    1. Erstellen Sie einen neuen Anzeigenblock oder verwenden Sie einen vorhandenen für die Interstitial-Anzeigenfläche. Wählen Sie die Größe 320 × 480, 300 × 250 und 336 × 280 aus.
    2. Richten Sie Werbebuchungen ein:
      1. Bei reserviertem und Programmatic Direct-Inventar: Richten Sie wie gewohnt ein Targeting ein. Creatives müssen die Größe 320 × 480, 300 × 250 oder 336 × 280 haben. Sie können ein Targeting auf Werbebuchungen nach Inventarformat vornehmen und „Interstitial“ als Option verwenden.
      2. Für nicht reserviertes Inventar: Schließen Sie den entsprechenden Anzeigenblock in die Ad Exchange-Werbebuchung ein. Fügen Sie dem zugehörigen Platzhalter-Creative die Größe 320 × 480, 300 × 250 oder 336 × 280 hinzu. Diese festen Größen sind nur für das Trafficking von Ad Exchange-Werbebuchungen erforderlich. Programmatisch ausgelieferte Anzeigen können je nach Größe des Darstellungsbereichs eine Vielzahl von Größen annehmen.
      3. Für Out-Stream-Videoanzeigen (reserviertes und Programmatic Direct-Inventar): Richten Sie wie gewohnt ein Targeting auf Inventar ein. Creatives müssen die Größe 320 × 480, 300 × 250 oder 336 × 280 haben. Sie können ein Targeting auf Werbebuchungen nach Inventarformat vornehmen und „Interstitial“ als Option verwenden.
    3. Bei Web-Interstitials in privaten Auktionen:
      Wählen Sie keine Größe aus. Der Deal kann nicht auf das Web-Interstitial-Format beschränkt werden, indem eine oder mehrere Größen ausgewählt werden. Er kann bei Bedarf aber auf andere Weise auf das Web-Interstitial-Format beschränkt werden, beispielsweise mithilfe eines für Anzeigenflächen spezifischen Schlüssel/Wert-Paars oder mit einer separaten Inventareinheit.
  3. Berichterstellung
    Verwenden Sie die Dimension „Inventarformat“ und filtern Sie nach „Creative-Größe (ausgeliefert) > entspricht > Interstitial“, um die Leistung von Interstitials mit anderen Formaten zu vergleichen.

Interstitial-Demo

Wenn Sie sich das Interstitial-Format als Demo ansehen möchten, hängen Sie #gamInterstitialDemo an die Seite einer Website an, auf der bereits GPT-Snippets vorhanden sind. Wenn Sie auf einen Navigationslink auf der Seite klicken, wird die Auslieferung des Formats ausgelöst.

Trigger

Web-Interstitials können in folgenden Fällen ausgelöst werden:

  • Ein Nutzer navigiert zu einer Seite. 
  • Ein Nutzer blendet einen Tab oder ein Fenster ein (z. B. wenn er einen Tab oder ein Fenster wieder aufruft, nachdem er zu einem anderen Tab bzw. Fenster gewechselt ist, einen Tab oder ein Fenster nach dem Entsperren des Gerätebildschirms noch einmal besucht oder ein Fenster nach dem Minimieren maximiert). 
  • Ein Nutzer klickt auf die Navigationsleiste des Browsers (nur Desktop)

Bei Web-Interstitials wird das vom Publisher festgelegte Frequency Capping berücksichtigt, selbst wenn ein Nutzer mehrere Aktionen auslöst, bei denen ein Interstitial ausgeliefert werden kann.

Trigger aktivieren

So aktivieren Sie den Empfang zusätzlicher Trigger:

  1. Melden Sie sich in Google Ad Manager an.
  2. Klicken Sie auf Inventar und dann auf Einstellungen für Werbenetzwerke.
  3. Wählen Sie im Feld „Web-Interstitial-Trigger“ den gewünschten Trigger aus.
  4. Sie können Trigger auch aktivieren, indem Sie Ihre Seiten mit Tags versehen.

    In diesem Beispiel wird gezeigt, wie Sie den Trigger zum Einblenden von Tabs/Fenstern aktivieren:

    Beispiel

    const interstitialSlot = googletag.defineOutOfPageSlot(
      '/6355419/Travel/Europe/France/Paris',
      googletag.enums.OutOfPageFormat.INTERSTITIAL);
      // The publisher wants to enable the 'unhideWindow' trigger.
    interstitialSlot.setConfig({
      interstitial: {
        triggers: {
          unhideWindow: true,
        },
      },
    });

    In diesem Beispiel wird gezeigt, wie Sie den Trigger zum Einblenden der Navigationsleiste aktivieren:

    Beispiel

    // Define a GPT managed web interstitial ad slot.
    const interstitialSlot = googletag.defineOutOfPageSlot(
      "/1234567/sports",
      googletag.enums.OutOfPageFormat.INTERSTITIAL
    );

    // Enable optional interstitial triggers.
    // Change this value to false to disable.
    const enableTriggers = true;

    interstitialSlot.setConfig({
      interstitial: {
        triggers: {
          navBar: enableTriggers,
          unhideWindow: enableTriggers,
        },
      },
    });

Frequency Capping und Interstitials

Damit Nutzer pro Subdomain standardmäßig eine einzige Anzeige pro Stunde sehen, prüft Ad Manager den lokalen Speicher. So wird sichergestellt, dass Nutzer das jeweilige Web-Interstitial während der letzten Stunde nicht gesehen haben. Die Verwendung dieses Formats unterliegt der Richtlinie zur Einwilligung der Nutzer in der EU. Wenn Sie keine Einwilligung einholen, werden keine Web-Interstitials angefordert.

Sie können Frequency Cappings für das Format verwenden, um das Frequency Capping für Web-Interstitials zu ändern.

Unzulässige Links

Bei einigen Links auf einer Seite ist es unter Umständen unzulässig, nach einem Klick Interstitial-Anzeigen auszuliefern. Interstitial-Anzeigen werden dann nicht präsentiert, wenn ein Nutzer auf einen entsprechenden Link klickt. Beispiele für solche Links sind etwa Links mit URLs ohne HTTP/HTTPS oder Links, die das Öffnen eines neuen Fensters auslösen.

Wenn Sie verhindern möchten, dass bestimmte Links GPT-verwaltete Web-Interstitials auslösen, fügen Sie dem Ankerelement oder einem Ancestor des Ankerelements das Attribut data-google-interstitial="false" hinzu.

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