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CDN-Konfigurationen erstellen

Mit der CDN-Konfiguration lassen sich die Upload- und Auslieferungseinstellungen für Video-on-Demand-Content, für Livestreamcontent oder für Mid-Rolls festlegen. Anschließend können Sie die Konfigurationen mit Ihrer Contentquelle verknüpfen.

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Einer Contentquelle können mehrere CDN-Konfigurationen zugeordnet werden, einer Mid-Roll-Quelle aber nur eine.

CDN-Konfiguration für Video-on-Demand-Content erstellen

In Ad Manager wird derzeit nur das Akamai-Modell für die Tokenauthentifizierung unterstützt.
  1. Melden Sie sich in Google Ad Manager an.
  2. Klicken Sie auf Video und dann Contentquellen und dann CDN-Konfigurationen und dann Neue Konfiguration.

  3. Geben Sie einen aussagekräftigen Namen ein. Dieser Name wird nur in Ad Manager angezeigt, nicht extern.
  4. Wählen Sie als Konfigurationstyp Video-on-Demand-Content aus.
  5. Geben Sie eine Beschreibung für das CDN ein, aus dem der Content aufgenommen wird:

    Präfix der Aufnahme-URL: Das CDN-Präfix der URL. Dadurch werden die CDN-Einstellungen für einen Teil des Contents bestimmt.

    CDN-Authentifizierung

    • Wählen Sie Keine aus, wenn für Ihr CDN keine Authentifizierung erforderlich ist. Wählen Sie andernfalls das CDN aus und geben Sie die Details für die Authentifizierung ein.
    • Wählen Sie Akamai oder CloudmedienBeta aus.
      • Für Akamai 
        • Tokenauthentifizierung: Wählen Sie "Aktiviert" oder "Deaktiviert" aus.
        • Mediaverschlüsselung: Wählen Sie „Aktiviert“ oder „Deaktiviert“ aus.

      • Für CloudmedienBeta
        • Schlüsselsatzname des Cloudmedien-CDN: Der Name des Cloudmedien-CDN-Schlüsselsatzes, mit dem Contentanfragen verifiziert werden. Weitere Ressourcen für EdgeCacheKeyset
        • Ablauf des Cloudmedien-CDN (Sekunden) (optional): Die Dauer in Sekunden, die der Content für die ursprüngliche signierte Anfrage gültig ist. Legen Sie dieses Feld nur fest, wenn in der zugehörigen Cloudmedien-CDN-Konfiguration signedRequestMaximumExpirationTtl angegeben ist. Weitere Ressourcen für EdgeCacheService

    Die URL für die Medienverschlüsselung wird nur für HLS unterstützt, nicht für DASH. Wenn für DASH eine Medienverschlüsselungs-URL angegeben wird, wird sie ignoriert.

    Bei HLS sollte die Asset-URL in der Regel eine Version der Masterplaylist-URL von derselben Domain sein, in der die Segmente ausgeliefert werden. Jede Variante in der Masterplaylist wird auf die Parameter aka_me_session_id und id geprüft. Der erste übereinstimmende Wert von der ersten URL wird im Cache gespeichert und in Nutzersitzungen für alle Segmente aller Streams wiederverwendet, die von diesem Ort ausgeliefert werden.

  1. Konfigurieren Sie die Standard-CDN-Details, aus denen der Content bereitgestellt wird:

    Name: Beim Speichern der CDN-Konfiguration wird jeder Auslieferungseinstellung in Ad Manager ein eindeutiger Name zugewiesen, der erst danach sichtbar wird.

    Präfix der Auslieferungs-URL: URL-Präfix für das CDN, das zum Hosten des Contents verwendet wird.

    Sicherheitseinstellungen: Bei „Sicherheitseinstellungen für die Aufnahme verwenden“ werden dieselben Einstellungen wie für die Aufnahme angewendet.

    Damit Akamai für die Auslieferung genutzt werden kann, muss der Cookieschutz für die Tokenauthentifizierung aktiviert sein.

    CDN-Authentifizierung: Wählen Sie Keine aus, wenn für Ihr CDN keine Authentifizierung erforderlich ist. Wählen Sie andernfalls das CDN aus und geben Sie die Details für die Authentifizierung ein:

    • Für Akamai 
      • Tokenauthentifizierung: Wählen Sie "Aktiviert" oder "Deaktiviert" aus.
      • Schlüssel für die Tokenauthentifizierung: Wählen Sie diese Option aus, wenn Ihr CDN einen Authentifizierungsschlüssel benötigt.
      • Serverseitige URL-Signierung deaktivieren: Wenn Sie die serverseitige URL-Signierung deaktivieren, muss der Client die Signatur generieren.

        Fahren Sie mit Schritt 7 fort.
         
    • Für CloudmedienBeta
      • Schlüsselsatzname des Cloudmedien-CDN: Der Name des Cloudmedien-CDN-Schlüsselsatzes, mit dem Contentanfragen verifiziert werden.
      • Ablauf des Cloudmedien-CDN (Sekunden) (optional): Die Dauer in Sekunden, die der Content für die ursprüngliche signierte Anfrage gültig ist. Legen Sie dieses Feld nur fest, wenn signedRequestExpirationTtl in der zugehörigen Cloudmedien-CDN-Konfiguration angegeben ist.
      • Präfix "Origin Path" der Masterplaylist (optional): Dies ist das Präfix für den Ursprungspfad. Beispielsweise kann der Publisher nicht den Weiterleitungstyp „Origin“ der Masterplaylist (7) für das Cloudmedien-CDN auswählen. Er ist immer auf „Origin Path“ festgelegt. 
  2. Akamai-CDN-Authentifizierung

    Weiterleitungstyp der Masterplaylist ist "Origin": Wählen Sie entweder „Origin Path“ oder „Conventional“ aus.

    Hier ein Beispiel zur Einrichtung:

    Beispiel

    Als Beispiel verwenden wir den Contentpfad https://cdn.com/path/to/content.m3u8:

    • Origin Path: Der Abfragestringparameter originpath wird eingeschlossen und als Wert wird der Pfad festgelegt, unter dem Akamai auf die Masterplaylist zugreift: https://cdn.com/path/to/content.m3u8?originpath=/linear/hls/event/some-event/stream/some-stream/master.m3u8.
    • Conventional: Hierbei wird der URL-Pfad durch den Pfad ersetzt, unter dem Akamai auf die Masterplaylist zugreift: https://cdn.com/linear/hls/event/some-event/stream/some- stream/master.m3u8

      Bei Verwendung des Typs „Conventional“ lässt sich optional ein Pfadpräfix einfügen: https://cdn.com/Pfadpräfix/linear/hls/event/some-event/stream/some-stream/master.m3u8
  1. Optional: Klicken Sie auf Auslieferungseinstellung hinzufügen (Beta), wenn Sie den Content von mehr als einem CDN bereitstellen möchten, und konfigurieren Sie die Details für das zusätzliche CDN, wie in Schritt 6 beschrieben. Weitere Informationen
  2. Klicken Sie auf Speichern.

CDN-Konfiguration für Livestreamcontent erstellen

In Ad Manager wird derzeit nur das Akamai-Modell für die Tokenauthentifizierung unterstützt.
  1. Melden Sie sich in Google Ad Manager an.
  2. Klicken Sie auf Video und dann Livestreams und dann CDN-Konfigurationen und dann Neue Konfiguration.

  3. Geben Sie einen aussagekräftigen Namen ein. Dieser Name wird nur in Ad Manager angezeigt, nicht extern.
  4. Wählen Sie Livestreamcontent als Konfigurationstyp aus.
  5. Geben Sie eine Beschreibung für das CDN ein, aus dem der Content aufgenommen wird:

    URL-Präfix aufnehmen: Das Präfix der URL des CDN. Hiermit wird bestimmt, welche CDN-Einstellungen für den jeweiligen Teil des Contents verwendet werden sollen.

    CDN-Authentifizierung: Wählen Sie Keine aus, wenn für Ihr CDN keine Authentifizierung erforderlich ist. Wählen Sie andernfalls das CDN aus und geben Sie die Details für die Authentifizierung ein:

Tokenauthentifizierung: Wählen Sie diese Option aus, wenn Ihr CDN einen Authentifizierungsschlüssel benötigt. Sie haben auch die Möglichkeit, den Cookieschutz zu aktivieren.

  1. Geben Sie eine Beschreibung für das CDN ein, aus dem der Content bereitgestellt wird:

    Präfix der Auslieferungs-URL: Präfix der URL des CDN, das zum Hosten des auszuliefernden Contents verwendet wird.

    Sicherheitseinstellungen: Bei „Sicherheitseinstellungen für die Aufnahme verwenden“ werden dieselben Einstellungen wie für die Aufnahme angewendet.

    Damit Akamai für die Auslieferung genutzt werden kann, muss der Cookieschutz für die Tokenauthentifizierung aktiviert sein.
  2. CDN-Authentifizierung: Wählen Sie Keine aus, wenn für Ihr CDN keine Authentifizierung erforderlich ist. Wählen Sie andernfalls das CDN aus und geben Sie die Details für die Authentifizierung ein:

    • Tokenauthentifizierung: Wählen Sie diese Option aus, wenn Ihr CDN einen Authentifizierungsschlüssel benötigt. Sie haben auch die Möglichkeit, die serverseitige URL-Signierung zu deaktivieren und den Cookieschutz zu aktivieren.
    • Serverseitige URL-Signierung deaktivieren: Wenn Sie die Akamai-Tokenauthentifizierung verwenden, deaktivieren Sie die serverseitige URL-Signierung, um den Client zu zwingen, die Signatur zu generieren.
    • Weiterleitungstyp „Origin“: Wenn Sie „Akamai“ für die CDN-Authentifizierung auswählen, geben Sie entweder „Origin Path“ oder „Conventional“ an und nehmen Sie die Einrichtung wie im folgenden Beispiel beschrieben vor:

      Beispiel für Akamai

      Als Beispiel verwenden wir den Contentpfad https://cdn.com/path/to/content.m3u8:

      • Origin Path: Der Abfragestringparameter originpath wird eingeschlossen und als Wert wird der Pfad festgelegt, unter dem Akamai auf die Masterplaylist zugreift: https://cdn.com/path/to/content.m3u8?originpath=/linear/hls/event/some-event/stream/some-stream/master.m3u8.

      • Conventional: Hierbei wird der URL-Pfad durch den Pfad ersetzt, unter dem Akamai auf die Masterplaylist zugreift: https://cdn.com/linear/hls/event/some-event/stream/some-stream/master.m3u8.

        Bei Verwendung des Typs „Conventional“ lässt sich optional ein Pfadpräfix einfügen: https://cdn.com/pathprefix/linear/hls/event/some-event/stream/some-stream/master.m3u8.

  3. Klicken Sie auf Speichern.

CDN-Konfiguration für Mid-Rolls erstellen

Wenn für Ihren Content Werbeunterbrechungen für Mid-Rolls erforderlich sind und er in Ad Manager konditioniert werden muss, müssen Sie den SFTP-Zugriff (Secure File Transfer Protocol) auf Ihr CDN gewähren, damit Videosegmente, die an den Werbeunterbrechungspunkten geteilt wurden, in Ad Manager hochgeladen werden können. Erstellen Sie eine CDN-Konfiguration für Mid-Rolls, um Ad Manager Zugriff auf Ihren Content zu gewähren.

  1. Melden Sie sich in Google Ad Manager an.
  2. Klicken Sie auf Video und dann Contentquellen und dann CDN-Konfigurationen und dann Neue Konfiguration.
  3. Geben Sie einen aussagekräftigen Namen ein. Dieser Name wird nur in Ad Manager angezeigt, nicht extern.
  4. Wählen Sie Mid-Roll als Konfigurationstyp aus.
  5. Legen Sie die folgenden Einstellungen für Mid-Rolls fest:

    Uploadprotokoll: Das ist das Protokoll für den hochgeladenen konditionierten Content.

    Nutzername, privater Schlüssel und Passwort: In Ad Manager werden nur SFTP-Anmeldedaten akzeptiert, für die ein privater Schlüssel zur Authentifizierung (entweder RSA oder DSA) verwendet wird. Optional können Sie einen privaten Schlüssel angeben, für den ein Passwort verwendet wird.

    Bevor Sie Ihren privaten Schlüssel eingeben, sollten Sie ihn mit einem unabhängigen SSH- oder SFTP-Client testen, zum Beispiel PuTTy oder CyberDuck.

    Sie sollten dafür sorgen, dass der Nutzer sowohl im Stammverzeichnis als auch in Unterverzeichnissen alle Berechtigungen (Lesen/Schreiben/Aktualisieren/Löschen) hat.

    In Ad Manager kann kein unsicherer FTP-Speicherort (File Transfer Protocol) verwendet werden und die SFTP-Authentifizierung mit einem Nutzernamen und Passwort wird nicht unterstützt.

    Anforderungen für die Eingabe von SSH-Schlüsseln

    • Abhängig vom Typ des privaten Schlüssels muss er mit dem folgenden Text beginnen:

      -----BEGIN RSA PRIVATE KEY----- oder -----BEGIN DSA PRIVATE KEY-----

    • Abhängig vom Typ des privaten Schlüssels muss er mit dem folgenden Text enden:

      -----END RSA PRIVATE KEY----- oder -----END DSA PRIVATE KEY-----

    • An Zeilenumbrüchen muss ein Zeilenvorschubzeichen (\n) vorhanden sein.

    Beispielschlüssel

    -----BEGIN DSA PRIVATE KEY-----\nProc-Type: 4,ENCRYPTED\nDEK-Info: DES-EDE3-CBC,BFF8B97CEFE81031\n\n\nZcYWZ5Sq12m8bFxCGc1f3GYjcJSmrwyLMUzqryPGnbmnURULC19+WVddHzzcJ2D5\ncc/wYKzE5eRO2ZupeGRcaMwG1UYx171ucwfvoE5VfbD6fBAn7bkW+Qik0QdL3/M4\nN2l0LlqiZxBLEQ8bwZvfN9aeOfbpgFufbQw8X9jVk5gNzOucRC2B0Ul9DxfLSvWU\nvgnrlrqijvpLMRDtuGt7X8X1vb/gSIIsdWYl5kny0ULL1sK+ZLUHT6YCLPNxjJsE\nrgPxKRV6Z8TrygbfipZckd0LSEAJltwoIM/1iSeZt9mn4lrz1GF/jO5XeUcFwQWr\nu8emTMvXFbeTXOKmsjhhUsZgNxvMfUd+S2Bus66jb1jTm2jMGbKAtWola98e8C0h\nh4hh8OJU4ZhFyb2/xOqR7P7DKjWIYDTlb1t0EZv4xUE1UFTo4MwCZaOFBJs172ax\nFBWZLYoYF3gBDy2C6/dP5IJfa4G27NHeqU9WYPq5wTct0mqHhzrR2cj6pmRwwjq9\nmME3mDH8X0oMz5I6XHbJ0n5pc49YRXCrq4tP/GXevXh0z/wfzwt3x94oQuH9JwoD\npOT5xNOngA2pKJLuMc+D/g==\n-----END DSA PRIVATE KEY-----\n

    Hostname: Der Hostname für die hochgeladenen konditionierten Contentdateien.

    Pfadpräfix: Das Verzeichnis, in das der konditionierte Content hochgeladen wird. Für dieses Verzeichnis sollte SFTP-Zugriff auf Ihr CDN möglich sein. Sie sollten dafür sorgen, dass der Nutzer alle Berechtigungen (Lesen/Schreiben/Aktualisieren/Löschen) für dieses Verzeichnis und dass der Server ausreichend Speicherplatz für den aufgenommenen Content hat.

    Präfix der Auslieferungs-URL: Das Präfix der URL des CDN, das zum Hosten der Contentsegmente verwendet wird. Dieses sollte immer mit https:// beginnen, um Wiedergabeprobleme zu vermeiden, wenn „https“ verwendet wird.

  6. Klicken Sie auf Speichern.
Wenden Sie sich bei Problemen oder Ausfällen bei der dynamischen Anzeigenbereitstellung an den Publisher-Support.

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