So hilft Ihnen Google dabei, Daten sicher mit Drittanbieter-Apps und ‑Diensten zu teilen

Sie können festlegen, dass Daten zwischen Ihrem Google-Konto und Konten von Drittanbieter-Apps und ‑Diensten geteilt werden, um nützliche Funktionen freizuschalten.

Wichtig: Drittanbieter sind Unternehmen oder Entwickler, die nicht zu Google gehören. Geben Sie Ihre Daten nur an vertrauenswürdige Drittanbieter weiter.

Beachten Sie dabei Folgendes:

  • Sie können die Daten prüfen, die dem Drittanbieter von Ihrem Google-Konto freigegeben werden.
  • Daten werden nur geteilt, wenn Sie das erlauben.
  • Sie können die Zugriffsberechtigung jederzeit entfernen. Sie müssen den Drittanbieter möglicherweise auffordern, bereits vorhandene Daten zu löschen.
  • Google teilt das Passwort Ihres Google-Kontos nicht mit der App oder dem Dienst eines Drittanbieters.

Drittanbieterzugriff auf Ihr Google-Konto

Sie können Drittanbieter-Apps und ‑Diensten Zugriff auf Ihr Google-Konto gewähren, um nützliche Funktionen freizuschalten.

Angenommen, Sie haben eine App heruntergeladen, um Fotos auf Ihrem Smartphone zu bearbeiten. Diese App kann dann Zugriff auf Google Fotos anfordern, um Ihnen Filter zur Verbesserung der Belichtung Ihrer Fotos vorzuschlagen und diese anzuwenden.

So funktionierts

Wichtig: Drittanbieter sind Unternehmen oder Entwickler, die nicht zu Google gehören. Gewähren Sie nur vertrauenswürdigen Dritten Zugriff auf Ihr Google-Konto. Weitere Informationen zu den Risiken

Sie können Drittanbietern Zugriff auf Daten von verschiedenen Produkten in Ihrem Google-Konto gewähren, z. B. Gmail, Google Drive, Google Kalender und Google Fotos.

Bevor Sie einem Drittanbieter Zugriff auf Ihr Google-Konto gewähren, können Sie prüfen, auf welche Daten der Drittanbieter zugreifen und welche Aktionen er ausführen kann.

Drittanbieter können unterschiedliche Zugriffsarten auf Ihr Google-Konto anfordern. Das können einige oder alle der folgenden Zugriffsarten sein:

  • Allgemeine Profilinformationen abrufen: Bei der Erstellung eines neuen Drittanbieterkontos, in dem Sie sich mit Ihrem Google-Konto anmelden können, kann der Drittanbieter Ihren Namen, Ihre E-Mail-Adresse und Ihr Profilbild anfordern. Sie gewähren Zugriff auf Ihre allgemeinen Profilinformationen, wenn Sie die Option Über Google anmelden in Drittanbieter-Apps und ‑Diensten verwenden, für die diese Funktion verfügbar ist.
  • Informationen aus Ihrem Google-Konto aufrufen und kopieren: Drittanbieter-Apps und ‑Dienste können die Berechtigung anfordern, Informationen wie Kontakte, Fotos oder YouTube-Playlists abzurufen und zu kopieren. Wenn Sie den Zugriff des Drittanbieters auf Ihr Google-Konto widerrufen, kann dieser nicht mehr auf Informationen in Ihrem Google-Konto zugreifen. Unter Umständen müssen Sie den Drittanbieter aber auffordern, Daten zu löschen, die er bereits gespeichert hat.
  • Inhalte in Ihrem Google-Konto bearbeiten, hochladen, erstellen und löschen: Drittanbieter-Apps und ‑Dienste können zusätzliche Berechtigungen anfordern, um Inhalte in Ihrem Google-Konto zu bearbeiten, hochzuladen, zu erstellen oder zu löschen. Mit einer App zur Videobearbeitung könnte zum Beispiel ein Video bearbeitet und dann in Ihren YouTube-Kanal hochgeladen werden. Eine Terminplaner-App könnte mit Ihrer Erlaubnis zum Beispiel Termine in Ihrem Google-Kalender erstellen.
So werden Daten geteilt

Von Google freigegebene Daten

Bevor Sie einem Drittanbieter Zugriff auf Ihr Google-Konto gewähren, sollten Sie sich darüber informieren, welche Daten dieser angefordert hat.

Sie können Folgendes prüfen:

  • Google-Produkte oder Daten, auf die der Drittanbieter Zugriff angefordert hat.
  • Auf welche Daten der Drittanbieter zugreifen und welche Aktionen er ausführen kann.

Sie können entscheiden, ob der Drittanbieter auf die Daten in Ihrem Google-Konto zugreifen kann, die er angefordert hat. Falls ein Drittanbieter auf verschiedene Datentypen oder ‑dienste in Ihrem Google-Konto zugreifen möchte, erhalten Sie jeweils eine separate Anfrage zur Prüfung.

Vom Drittanbieter freigegebene Daten

Wenn Sie einem Drittanbieter Zugriff auf Ihr Google-Konto gewähren, erhält Google keinen Zugriff auf Ihr Konto für die App oder den Dienst des Drittanbieters.

Es kann jedoch auch der Fall sein, dass Sie sich dafür entscheiden, Google Zugriff auf bestimmte Daten im Drittanbieterkonto zu gewähren. Weitere Informationen

Was Sie beachten sollten, bevor Sie Zugriff auf Ihr Google-Konto gewähren

Wenn Sie einem Drittanbieter Zugriff auf Ihr Google-Konto gewähren, kann dieser unter Umständen vertrauliche oder private Informationen lesen, bearbeiten, löschen oder teilen.

Bevor Sie einem Drittanbieter Zugriff auf Ihr Google-Konto gewähren, sollten Sie die Datenschutzerklärung und die Sicherheitshinweise für die App oder den Dienst des Drittanbieters lesen, um zu erfahren, wie Ihre Daten verwendet und gesichert werden.

Drittanbieter können Zugriff auf vertrauliche Daten in Ihrem Google-Konto anfordern

Google-Produkte mit besonders vertraulichen Informationen sind zum Beispiel:

  • Gmail: Ihre E-Mails können die Namen Ihrer Kontakte, Ihre private Korrespondenz oder vertrauliche Dokumente wie zum Beispiel ein angehängtes ärztliches Gutachten enthalten.
  • Fotos: Ihre Alben in Google Fotos könnten Fotos enthalten, die Sie nicht teilen oder für andere sichtbar machen möchten, z. B. Bilder von Ihrer Familie oder von offiziellen Dokumenten. Außerdem werden viele Fotos automatisch mit dem Standort und dem Datum der Aufnahme getaggt.
  • Google Drive: Ihr Google Drive enthält möglicherweise vertrauliche Dateien, die Sie hochgeladen haben, z. B. private Fotos, Krankenakten, Präsentationen, Finanz- oder Geschäftsberichte. Wenn Sie Dokumente für andere Personen freigegeben haben, sind außerdem deren Namen und Kontaktdaten in Google Drive einsehbar.
  • Google Kalender: Ihr Google-Kalender kann wichtige Informationen zu Ihrem Tagesablauf und privaten Terminen enthalten, z. B. Treffpunkte und Teilnehmer oder Notizen zu Terminen oder Besprechungen.
  • Kontakte: In Google Kontakte können die Namen, Telefonnummern, Adressen und Kontaktdaten Ihrer Bekannten enthalten sein.

Wichtig: Drittanbieter können auch Zugriff auf sensible Daten in anderen Produkten anfordern, z. B. YouTube, Google Ads und Google Fit.

Drittanbieter haben eigene Richtlinien

Bevor Sie einem Drittanbieter Zugriff auf Ihr Google-Konto gewähren, sollten Sie diese Faktoren berücksichtigen:

  • Sicherheit: Wenn der Server des Drittanbieters gehackt wird, besteht die Möglichkeit, dass nicht autorisierte Personen auf Ihre Daten zugreifen können. Wenn Sie einem Drittanbieter Zugriff auf Ihr Google-Konto gewähren, kann dieser Ihre Daten kopieren und auf seinen eigenen Servern speichern. Da Google die Daten auf den Servern anderer Unternehmen nicht schützen kann, sind Ihre Daten womöglich größeren Sicherheits- und Datenschutzrisiken ausgesetzt.
  • Datennutzung: Es ist nicht immer klar, wie ein Drittanbieter Ihre Daten verwendet. Ihre Daten könnten zum Beispiel mit anderen geteilt werden.
  • Datenlöschung: Bei manchen Drittanbietern können Sie Ihre Daten unter Umständen nicht schnell oder automatisch von deren Servern löschen. Außerdem kann es schwierig sein, das Konto zu löschen, das Sie in der App oder dem Dienst des Drittanbieters erstellt haben.
  • Richtlinienänderungen: Sie werden von Drittanbietern nicht unbedingt sofort benachrichtigt, wenn diese ihre Richtlinien oder Praktiken ändern.
  • Datensichtbarkeit: Bei Drittanbietern kann es Personen geben, die Ihre für den Drittanbieter freigegebenen Google-Kontoinformationen einsehen. Lesen Sie die Datenschutzerklärung des Drittanbieters, damit Sie genau wissen, wer Zugriff auf Ihre Daten hat.

Drittanbieter-Apps oder ‑Dienste wurden möglicherweise nicht von Google überprüft

Drittanbieter-Apps, die Zugriff auf Ihre vertraulichen Informationen anfordern, wurden von Google möglicherweise nicht auf die Einhaltung der Google-Richtlinien zum Schutz Ihrer Daten überprüft. Wenn sich beispielsweise eine Drittanbieter-App noch in der Entwicklung befindet oder nicht allgemein verfügbar ist, wurde sie möglicherweise nicht von Google überprüft.

Wenn die App oder der Dienst eines Drittanbieters nicht von Google überprüft wurde, erhalten Sie möglicherweise eine Warnung, wenn der Drittanbieter Zugriff auf Ihr Google-Konto anfordert. Wenn Sie eine Warnung erhalten, teilen Sie Ihre Daten nur, wenn Sie dem Drittanbieter vertrauen.

Mit dem Sicherheitscheck können Sie ungeprüfte Apps aufrufen, die Zugriff auf Ihr Google-Konto haben.

Zugriff durch Drittanbieter auf Ihre Daten verwalten

Verknüpfte Drittanbieterkonten, auf die Google zugreifen kann

Sie können das Konto von einer App oder einem Dienst eines Drittanbieters mit Ihrem Google-Konto verknüpfen. Nach der Verknüpfung können Sie die App oder den Dienst des Drittanbieters mit Geräten nutzen, auf denen Sie in Ihrem Google-Konto angemeldet sind.

Sie können beispielsweise einen Streaming-Musikdienst mit Ihrem Google-Konto verknüpfen. Anschließend können Sie Google Assistant bitten, bei diesem Musikdienst einen Song oder einen Podcast abzuspielen, den Sie über den Musikdienst gestartet haben.

So funktionierts

Wichtig: Drittanbieter sind Unternehmen oder Entwickler, die nicht zu Google gehören.

Mit Google Assistant und anderen Google-Produkten können Sie auf Drittanbieter-Apps und ‑Dienste zugreifen und diese steuern, wenn Sie sie mit Ihrem Google-Konto verknüpfen. Sie haben verschiedene Möglichkeiten, Ihr Drittanbieterkonto mit Ihrem Google-Konto zu verknüpfen, z. B.:

  • Über die Google Assistant App
  • Über die Google Home App
So werden Daten geteilt

Vom Drittanbieter freigegebene Daten

Bevor Daten freigegeben werden, können Sie entscheiden, ob Sie Google Zugriff auf Ihr Drittanbieterkonto gewähren möchten. Abhängig vom Drittanbieter können Sie Folgendes prüfen:

  • Auf welche Bereiche des Kontos Google Zugriff hat, sofern möglich.
  • Welche Art des Kontozugriffs Google hat, sofern möglich.
  • Welche Aktionen Google ausführen kann.

Der Drittanbieter kann Google erlauben, relevante Daten in Ihrem verknüpften Drittanbieterkonto einzusehen und zu bearbeiten. Dann können Sie Google verwenden, um auf Drittanbieter-Apps und ‑Dienste zuzugreifen und diese zu steuern.

Mögliche Arten des Kontozugriffs von Drittanbietern

Sie können Google verschiedene Zugriffsarten auf ein Konto gewähren, das Sie über die App oder den Dienst eines Drittanbieters erstellt haben. Beispiele:

  • Ihren Kontotyp aufrufen: So kann Google je nach Abotyp oder Konto sehen, auf welche Inhalte oder Funktionen Sie Zugriff haben.
  • Ihre Inhalte aufrufen oder bearbeiten: So kann Google beispielsweise Inhalte suchen und streamen, Ihre Playlists bearbeiten oder ein Video auf einem Gerät starten und die Wiedergabe genau an der Stelle auf einem anderen Gerät fortsetzen.
  • Ihre bisherigen Käufe aufrufen. Dies kann Google bei Shopping-Apps und ‑Diensten helfen, die richtigen Artikel in den Einkaufswagen zu legen.

Anwendungsbeispiele für den Zugriff von Google auf Drittanbieterkonten

Google kann den Zugriff auf Daten in Ihrem Drittanbieterkonto nutzen, damit Sie zum Beispiel Folgendes tun können:

  • Sie können Google Assistant bitten, Musik abzuspielen, die Sie gekauft haben, oder einen Titel zu einer Playlist in einer verknüpften Musik-Streaming-App hinzuzufügen.
  • Sie können über eine verknüpfte Videostreaming-App in der Google Suche nach einer Sendung suchen und die Wiedergabe an der Stelle fortsetzen, an der sie zuletzt angehalten wurde.
  • Sie können Google Assistant bitten, das Licht mit der Lichtsteuerung ein- oder auszuschalten.

Von Google freigegebene Daten

Wenn Sie Google Zugriff auf ein Konto gewähren, das Sie bei einem Drittanbieter erstellt haben, werden Daten dieses Kontos für Google freigegeben.

In einigen Fällen erhält der Drittanbieter Daten von Google. Der Drittanbieter könnte Sie auffordern:

Mit meinem Google-Konto verknüpfte Drittanbieterkonten verwalten

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