Chat für Ihre Organisation aktivieren oder deaktivieren

Dieser Artikel richtet sich an Google Workspace-Administratoren. Wenn Sie Hilfe für Nutzer benötigen, lesen Sie den Artikel Einstieg in Google Chat.

Als Administrator können Sie auf der Seite Dienststatus auswählen, ob Chatdienste in Ihrer Organisation verfügbar sind. 

Hinweis: Das klassische Hangouts wurde eingestellt.

Hinweise

• Prüfen Sie die Systemvoraussetzungen.
• Aktivieren Sie die Freigabe der Verzeichniskontakte.

Legen Sie Ihre bevorzugten Einstellungen fest.

Hinweis: Wenn Sie den Dienst nur für bestimmte Nutzer aktivieren oder deaktivieren möchten, fassen Sie deren Konten in einer Organisationseinheit zusammen oder fügen Sie sie einer Zugriffsgruppe hinzu. So können Sie den Zugriff pro Abteilung bzw. abteilungsübergreifend steuern.

1. Melden Sie sich in der Google Admin-Konsole an.

   Verwenden Sie zur Anmeldung ein Konto mit Super Admin-Berechtigungen (endet nicht auf @gmail.com).

2. Gehen Sie in der Admin-Konsole zu „Menü“ AppsGoogle WorkspaceGoogle Chat
3. Klicken Sie auf Dienststatus.
4. Wenn die Einstellung für alle Nutzer gelten soll, verwenden Sie die oberste Organisationseinheit (bereits ausgewählt). Geben Sie andernfalls eine untergeordnete Organisationseinheit oder eine Konfigurationsgruppe an.
   
   Hinweis: Wenn Sie die Einstellungen für eine Konfigurationsgruppe ändern, können Sie Google Chat nur aktivieren oder deaktivieren. Verwenden Sie eine Organisationseinheit, wenn Sie die Option Chat bevorzugt auswählen möchten.
    
5. Legen Sie fest, wie Google Chat und das klassische Hangouts in Ihrer Organisation verwendet werden sollen:
   • Chat bevorzugt (für die Migration empfohlen): Google Chat ist in Gmail und überall sonst verfügbar. Das klassische Hangouts funktioniert derzeit im Web unter hangouts.google.com. Der Zugriff auf das klassische Hangouts wird demnächst jedoch eingestellt.
     
     Diese Option wird nicht angezeigt, wenn die Option für Gruppenbereichsprotokolle auf „IMMER AN“ oder „IMMER AUS“ eingestellt ist. Wenn Sie das klassische Hangouts verwenden, können Sie nicht erzwingen, dass das Gruppenbereichsprotokoll aktiviert oder deaktiviert ist. Die einzigen Dienstoptionen in diesem Fall sind „Nur Chat“ oder „Beide deaktiviert“.
      
   • Nur Chat (Standardeinstellung für neue Kunden): Google Chat ist in Gmail und überall sonst verfügbar. Clients im klassischen Hangouts sind deaktiviert.
      
   • Beide deaktiviert: Alle Google Chat- und klassischen Hangouts-Clients sind deaktiviert.
6. Klicken Sie auf Speichern.

Es kann bis zu 24 Stunden dauern, bis Änderungen wirksam werden, aber normalerweise geschieht dies eher. Weitere Informationen

„Chat bevorzugt“ oder „Nur Chat“ auswählen

In den Dienststatuseinstellungen Chat bevorzugt und Nur Chat ist jeweils Google Chat in Gmail enthalten. Es gibt jedoch wichtige Unterschiede zwischen den beiden Optionen.

Das klassische Hangouts wurde eingestellt. Daher ist „Nur Chat“ die standardmäßige und empfohlene Einstellung für Neukunden.

• Mit der Auswahl „Chat bevorzugt“ erhalten Sie die beste Migration, wenn Sie vorhandene Nutzer des klassischen Hangouts zu Google Chat migrieren möchten. Ihre Nutzer können so mit Personen außerhalb Ihrer Domain kommunizieren, die noch das klassische Hangouts verwenden.
  
  Google Chat und das klassische Hangouts wirken auf eine bestimmte Weise zusammen. Wenn Sie „Chat bevorzugt“ auswählen, kann es daher vorkommen, dass Ihre Einstellungen für das Chatprotokoll die Protokolleinstellungen für Gruppenbereiche überschreiben. Weitere Informationen
   
• Mit der Auswahl „Nur Chat“ wird das klassische Hangouts deaktiviert. Betroffene Nutzer können nicht mit Nutzern des klassischen Hangouts sprechen und sehen keine Nachrichten, die sie zur Verwendung von Google Chat anhalten. Aus Google Chat gesendete Nachrichten werden nicht im klassischen Hangouts angezeigt. Wenn Sie das klassische Hangouts später wieder aktivieren, werden diese Nachrichten und Unterhaltungen nicht wiederhergestellt.
  
  Wenn Sie „Nur Chat“ auswählen, können Sie separate Chatprotokolloptionen für Direktnachrichten und Gruppenbereiche erzwingen. Die Protokolleinstellungen für Gruppenbereiche werden dabei nicht überschrieben. Weitere Informationen