Ab November 2023 beginnen wir damit, Publisher-Produkte für Suchanzeigen von „google.com“ als „Auslieferungsdomain“ auf die unten aufgeführten neuen Domains zu verschieben. Folgende Produkte sind betroffen: AdSense für Suchergebnisseiten (AFS), AdSense für Shopping (AFSh) und Programmable Search Engine (ProSE).
Die Auslieferungsdomain ist die Domain (früher „google.com“), über die Anzeigen und andere Inhalte in einem iFrame auf Publisher-Websites und in Apps ausgeliefert werden.
Publisher sollten nun stattdessen mit iFrames für AFS/AFSh/ProSE rechnen, in denen eine Kombination der folgenden Domains verwendet wird:
- "https://www.adsensecustomsearchads.com"
- „https://syndicatedsearch.goog“
Mit dieser Änderung möchten wir den Datenschutz für Nutzer verbessern und unsere Produkte auf anstehende Änderungen am Cookie-Verhalten auf gängigen Webplattformen (einschließlich Chrome) vorbereiten.
Da für diese Produkte keine Anzeigen von google.com mehr geschaltet werden, haben sie auch keinen Zugriff mehr auf freigegebene Cookies, die mit Google-Produkten geteilt werden, während sie Anzeigen schalten. Nutzer können nach dem Klicken auf eine Anzeige aber trotzdem weiterhin Cookies von Google erhalten. In den kommenden Monaten werden wir außerdem die Verwendung von Cookies, die mit Google-Produkten geteilt werden, für Messungen einstellen.
Da zum Zeitpunkt der Anzeigenbereitstellung keine Google-Cookies mehr verfügbar sind, wird personalisierte Werbung für diese Produkte eingestellt. Das bedeutet, dass durch die Einstellungen für Publisher zum Aktivieren/Deaktivieren der Personalisierung („personalizedAds
“) keine Personalisierung mehr ausgelöst wird. Außerdem können Nutzer keine Anzeigeneinstellungen mehr über die Einstellungen für Werbung bei Google anpassen. Dazu gehören das Blockieren von Anzeigen oder anderweitige Einstellungen für Anzeigen, die über AFS, AFSh oder ProSE auf Ihrer Website ausgeliefert werden.
Da diese Publisher-Produkte für Suchanzeigen zur Anzeigenausrichtung vorwiegend auf der Nutzeranfrage basieren, wird diese Änderung voraussichtlich nur geringe Auswirkungen auf die Anzeigenleistung haben.
Publisher müssen aufgrund dieser Neuerung keine Änderungen vornehmen.