Listen mit auszuschließenden Keywords

Wenn bestimmte Suchbegriffe in mehreren Kampagnen zu unerwünschten Impressionen oder Klicks führen, können Sie die Begriffe in eine Liste mit auszuschließenden Keywords aufnehmen und diese dann auf die entsprechenden Kampagnen anwenden. So müssen Sie nicht dieselben auszuschließenden Keywords in jeder einzelnen Kampagnen manuell hinzufügen. Außerdem lassen sich zukünftige Änderungen an auszuschließenden Keywords in Ihren Kampagnen einfacher verwalten. In diesem Artikel erfahren Sie, wie solche Listen funktionieren.

Hinweis

Falls Sie mit der Funktionsweise von auszuschließenden Keywords noch nicht vertraut sind, sollten Sie zuerst den Hilfeartikel Auszuschließende Keywords lesen.

Funktionsweise

Mit einer Liste auszuschließender Keywords können Sie verhindern, dass Ihre Anzeigen bei bestimmten Begriffe, die nicht für Ihre Marke relevant sind, ausgeliefert werden. So ist es leichter, Ihre Anzeigen auf die gewünschte Zielgruppe auszurichten und eine höhere Conversion-Qualität zu erzielen. Angenommen, Sie betreiben ein Sportgeschäft und verkaufen Fitnesskleidung. In diesem Fall können Sie eine Liste mit auszuschließenden Keywords erstellen, die Begriffe wie „elegante hosen“ oder „blusen“ enthält.

Typen von auszuschließenden Keywords

Auszuschließende Keywords auf Kontoebene

Sie müssen nur eine einzige globale Liste mit auszuschließenden Keywords auf Kontoebene erstellen, da diese automatisch auf das gesamte Such- und Shopping-Inventar der entsprechenden Kampagnentypen in Ihrem Konto angewendet wird.

Um die Liste mit auszuschließenden Keywords auf Kontoebene zu erstellen, rufen Sie die Kontoeinstellungen in Google Ads auf und klicken dort auf den Bereich „Auszuschließende Keywords“, um mit der Einrichtung der Liste zu beginnen.

Definieren Sie die Suchbegriffe, die für Ihre Marke ausgeschlossen werden sollen. Diese Keywords können Sie dann in Ihrem Google Ads-Konto auf dem Tab „Kontoeinstellungen“ im Bereich „Auszuschließende Keywords“ gesammelt eingeben. Sie können auch angeben, welche Keyword-Option angewendet werden soll: „Weitgehend passend“, „Genau passend“ oder „Passende Wortgruppe“. Für jedes Konto können maximal 1.000 auszuschließende Keywords festgelegt werden. Weitere Informationen zu auszuschließenden Keywords auf Kontoebene

Listen mit auszuschließenden Keywords auf Kampagnenebene

Überlegen Sie zuerst, bei welchen Suchbegriffen keine Anzeigenauslieferung ausgelöst werden soll. Hierbei ist der Bericht zu Suchbegriffen hilfreich. Empfehlenswert ist, die Begriff nach Themen zu sortieren, z. B. nach den unterschiedlichen Produkten oder Dienstleistungen, die Sie anbieten. Sie können in Ihrem Konto bis zu 20 Listen mit auszuschließenden Keywords erstellen, die jeweils maximal 5.000 Keywords enthalten dürfen.


Nachdem Sie Ihre Liste mit auszuschließenden Keywords erstellt haben, können Sie sie auf mehrere Kampagnen gleichzeitig anwenden. Falls Sie später auszuschließende Keywords für die Kampagnen hinzufügen möchten, können Sie die entsprechenden Begriffe einfach in die Liste aufnehmen. Die Änderung wird dann auf alle Kampagnen angewendet, für die die Liste verwendet wird.

Beispiel

Sie haben drei separate Kampagnen, in denen Sie Kreuzfahrten, Flüge und Hotels bewerben, die Sie für Südamerika anbieten, aber nicht für die USA. Sie möchten verhindern, dass Ihre Anzeigen geschaltet werden, wenn Nutzer nach Kreuzfahrten, Flügen oder Hotels für die USA suchen. Dazu gehen Sie so vor:

  • Erstellen Sie eine Liste mit auszuschließenden Keywords namens „Ausgeschlossene Reiseziele“.
  • Fügen Sie der Liste auszuschließende Keywords wie "kreuzfahrten westküste usa", "hotels new york" und "usa flüge" hinzu. Fügen Sie alle Keyword-Varianten mit Bezug auf die USA hinzu, einschließlich spezifischer Regionen und Städte.
  • Wenden Sie die Liste auf alle drei Kampagnen an.

Hinweise

Auszuschließende Keywords wirken sich auf Video- und Displaykampagnen anders aus als auf Suchkampagnen. Je nachdem, welche anderen Keywords und Ausrichtungsmethoden Ihrer Anzeigengruppe zugeordnet sind, enthalten möglicherweise einige Seiten, auf denen Ihre Anzeige ausgeliefert wird, ausgeschlossene Begriffe. Für Display- und Videoanzeigen werden auf Kontoebene maximal 1.000 auszuschließende Keywords berücksichtigt.

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